Save-the-Date: Unsere UCG-Highlights 2025
Das diesjährige Jahrestreffen findet in Italien / Südtirol statt. Umrundet von Bergen und atemberaubender Landschaft treffen sich die Unimog-Enthusiasten um sich auszutauschen und Unimog-Freundschaften zu pflegen. Die Veranstalter haben ein buntes Rahmenprogramm organisiert, damit es auf keinen Fall langweilig wird.
Detaillierte Information rund um das Treffen gibt es hier auf dieser Seite weiter unten.
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Liebe Mitglieder, liebe Regionalbeauftragte, liebe Unimog-Freunde,
sind Sie schon zum diesjährigen Jahrestreffen in Sand in Taufers angemeldet? Untenstehend finden Sie alle Infos zur Veranstaltung. Wir würden uns freuen, zahlreiche Mitglieder vor Ort begrüßen zu können.
Termin
Freitag, 14. Juni bis Sonntag, 16. Juni 2024
Ort
Sand in Taufers im Ahrntal, Südtirol, Italien
Beim Sportzentrum Cascade, Industriestrasse 2 – 39032 Sand in Taufers (BZ), Italien
Koordinaten: 46.91236673095442, 11.961501603496618)
Veranstalter
Unimog-Club Gaggenau e. V.
Tourismusverein Sand in Taufers
Unimog-Freunde Ahrntal
Freiwillige Feuerwehr FF Sand in Taufers
Anfahrt
Brenner, Sterzing, Franzensfeste, Abzweigung Pustertal, Bruneck: Abzweigung Sand in Taufers/Ahrntal; Lienz – Pustertal, Bruneck: Abzweigung Sand in Taufers/Ahrntal; Reschenpass
Historie
Einige Sandner Unimog-Fans veranstalten seit einigen Jahren regelmäßig Treffen dieser besonderen Fahrzeuge – Universal-Motor-Gerät in Sand in Taufers – eine kleine Tradition entstand. Daher freuen sich die Veranstalter sehr über dieses Get-Together. Erwartet werden bis zu vierhundert Unimog zum Treffen in Sand in Taufers: Willkommen!
Sand in Taufers
Der Veranstaltungsort ist ein kleiner Ort im Tauferer Ahrntal, mit über 2000 Einwohnern. Dazu gehören die Fraktionen Mühlen, Kematen, Ahornach, Rein, mit insgesamt etwa 5700 Einwohnern. Meereshöhe 860 bis 1600 m., daher im Juni angenehm warm. Meistbesuchte Sehenswürdigkeiten sind die Burg Taufers aus dem 13. Jh. und die Reinbach-Wasserfälle, sie gehören zu den höchsten und schönsten in Südtirol, seit 1989 Naturdenkmal.
Sand in Taufers ist der Hauptort des etwa 45 km langen Tauferer Ahrntals, einem Seitental des Pustertales. Sand in Taufers ist Klimagemeinde mit Goldstatus, sie setzt auf umweltfreundliche und ressourcensparende Energiepolitik. Der Ort lebt von Gewerbe und in Teilen von Industrie, hauptsächlich von Sommer- und Wintertourismus. Sommer- und Wintersportmöglichkeiten, endlose Sommer- und Winterwanderwege jeglicher Schwierigkeitsgrade, Unterhaltungs- und Freizeitmöglichkeiten und kulturelle und kulinarische Veranstaltungen bieten ein reizvolles Wohn- und Tourismusumfeld. www.ahrntal.com
Location
Ein großer ebener Parkplatz in der Sportzone Sand in Taufers (1 km entfernt vom Ortszentrum) steht zur Verfügung. Nebenan das Sportzentrum Cascade, sie lädt zu genussvollen Schwimmzügen im Naturbadeteich oder zur Stärkung ins Restaurant-Café ein. Die nahegelegenen Reinbach-Wasserfälle gehören zu den schönsten Südtirols und sind bequem zu erwandern. Das fabelhafte Panorama mit Burg Taufers vor der Gletscherkulisse macht Lust auf einen geführten Rundgang.
Check-In/Anmeldung
Unsere Anmeldung ist zu folgenden Zeiten besetzt
Freitag und Samstag 09:00 – 18:00 Uhr
Sonntag 09:00 -13:00 Uhr
Der Platz ist erst ab Freitag 09:00Uhr befahrbar/zugänglich. Wenn Sie früher anreisen, können Sie auf den umliegenden Campingplätzen oder am Parkplatz der Talstation Speikboden übernachten.
Clubshop
In unserem Clubshop-Anhänger finden Sie T-Shirts, Sonderhefte, Tassen, Mützen und vieles mehr. Wir sind für Sie zu folgenden Zeiten da:
Freitag und Samstag 09:00 – 18:00 Uhr
Sonntag 09:00 -13:00 Uhr
Ölschutzmatten
Wir wissen, dass ein Unimog kein Öl verliert, sondern nur sein Revier markiert. Jedoch müssen aus umwelttechnischen Gründen Ölschutzmatten unter die Fahrzeuge gelegt werden. Am Clubshop führen wir einen kleinen Bestand mit, die im Bedarfsfall käuflich erworben werden können.
Verpflegung
Für Freitag bis Sonntag steht in oder vor der Sporthalle vis-á-vis der Catering-Service der FF zur Verfügung: morgens, mittags, abends. Eine Reservierung ist notwendig. Somit ist für Ihr leibliches Wohl bestens gesorgt. Unterstützen Sie die die Feuerwehr, die mit regionalen Köstlichkeiten auf Sie wartet. Die örtliche Feuerwehr ist für den gesamten Aufbau und Organisation vor Ort zuständig und stellt uns die Infrastruktur kostenfrei zur Verfügung. Sie haben nur den Verdienst am Essen für Ihre Vereinskasse, daher bitten wir um zahlreiche Vorbestellungen beim angebotenen Essen. Auf dem Speiseplan steht:
Das o.g. Essen sollte vorbestellt werden. Für Samstag und Sonntag können auch am Freitag vor Ort noch Essenmarken gekauft werden.
Zusätzlich bietet ein Imbissstand leckere Snacks. Die Veranstalter wünschen sich ein abendliches gemütliches Beisammensein und einen Plausch mit Freunden. Dafür steht die Sporthalle zur Verfügung: Je nach Wetterlage sitzt man in der Abendsonne draußen oder bei Flutlicht drinnen bei einem kühlen Blonden und lässt es sich gutgehen: Dafür sorgt die Feuerwehr.
Übernachtungsmöglichkeiten
Zahlreiche Übernachtungsmöglichkeiten finden Sie über die Homepage www.ahrntal.com .
Freizeit
Einem gepflegten Unimog-Wochenende unter Freunden in Sand in Taufers steht nichts im Wege: Die Organisatoren, der Unimog-Club Gaggenau e.V., die Freiwillige Feuerwehr FF Sand in
Taufers, die Unimog-Freunde Ahrntal und der Tourismusverein Sand in Taufers bauen ein kleines Unimog-Zentrum auf, wo es sich prima tafeln, feiern, plauschen – und auch schlafen lässt.
Ein Verkaufs-Kiosk präsentiert Ersatzteile, Zubehör, Gadgets passend zum Thema. Für besonderes Feeling sorgt die Vorführ-Rampe, wo Unimog-Piloten spektakuläre Manöver vorführen dürfen. Kinder: Her mit ihnen! Sie dürfen ihren eigenen Unimog-Parcours bespielen.
Veranstaltungen in der Region
Am gleichen Wochenende sind in Sand in Taufers zahlreiche Chöre aus dem In- und Ausland im Rahmen des Chörefestivals zu hören. In Lappach, etwa 10 km entfernt im Mühlwaldertal, feiert man den traditionellen ‘Lappocha Kirschta‘ (Kirchtag).
Ermäßigter Eintritt
Alle Teilnehmer des Treffens erhalten eine Kennkarte (Gästekarte) mit ermäßigten Eintritten für:
Infos
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Danke an Matthias und Alexander Wissgott (rennblick.de) aus Pohlheim-Holzheim für die Impressionen zu unserem Jahrestreffen 2023.
zur ordentlichen Mitgliederversammlung 2024 des Unimog-Club Gaggenau e. V.
am Samstag, den 11. Mai 2024 um 14:00 Uhr im Unimog Museum, an der B 462, in 76571 Gaggenau. Hierzu sind alle Mitglieder herzlich eingeladen.
Tagesordnung
Hinweise
Gemäß §9 Ziff. 3 der Satzung erfolgt die Einberufung durch den Vorstand mit einer Frist von sechs Wochen durch Veröffentlichung der Einladung auf der Homepage https://unimog-club-gaggenau.de. Die Frist beginnt mit dem auf die Veröffentlichung folgenden Tag und endet am Donnerstag, 28. März 2024. Mit der Publikation der Einladung am 1. März 2024 ist die Frist eingehalten.
Stimmberechtigt sind Mitglieder ab dem 16. Lebensjahr (§7 Ziff. 1 der Satzung), welche zum Zeitpunkt der Mitgliederversammlung seit mindestens drei Monaten Mitglied des Vereins sind (§4 Ziff. 2 der Satzung)
Anträge gemäß §9 Ziff. 10 der Satzung: Ergänzungen zur Tagesordnung müssen bis spätestens drei Wochen vor dem 11.Mai 2024 in Textform bei der Geschäftsstelle des Vereins eingehen. Die Frist endet gemäß den gesetzlichen Bestimmungen am Freitag, den 19. April 2024. Ergänzungen zur Tagesordnung werden spätestens 14 Tage vor der Mitgliederversammlung auf der Homepage bekanntgegeben.
Bitte bringen Sie zur leichteren Identifikation Ihre Mercedes-Benz Club Card respektive den aktuellen entsprechenden QR-Code zur Hauptversammlung mit!
Der Vorstand
Diese Einladung wurde am 1. März 2024 veröffentlicht.
Infos kompakt:
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Liebe Mitglieder, liebe Unimog-Freunde!
Einige Sandner Unimog-Fans veranstalten seit einigen Jahren regelmäßig Treffen dieser besonderen Fahrzeuge – Universal-Motor-Gerät – in Sand in Taufers – eine kleine Tradition entstand. Daher freuen wir uns sehr über dieses Get-together. Erwartet werden bis zu vierhundert Unimogs zum Treffen in Sand in Taufers: Willkommen!
Sand in Taufers
ist ein kleiner Ort im Tauferer Ahrntal, mit über 2000 Einwohnern. Dazu gehören die Fraktionen Mühlen, Kematen, Ahornach, Rein, mit insgesamt etwa 5700 Einwohnern. Meereshöhe 860 bis 1600 m., daher im Juni angenehm warm. Meistbesuchte Sehenswürdigkeiten sind die Burg Taufers aus dem 13. Jh. und die Reinbach-Wasserfälle, sie gehören zu den höchsten und schönsten Südtirols, seit 1989 Naturdenkmal. Sand in Taufers ist der Hauptort des etwa 45 km langen Tauferer Ahrntals, einem Seitental des Pustertales.
Sand in Taufers ist KlimaGemeinde mit Goldstatus, sie setzt auf umweltfreundliche und ressourcensparende Energiepolitik. Der Ort lebt von Gewerbe und in Teilen von Industrie, hauptsächlich von Sommer- und Wintertourismus. Sommer- und Wintersportmöglichkeiten, endlose Sommer- und Winterwanderwege jeglicher Schwierigkeitsgrade, Unterhaltungs- und Freizeitmöglichkeiten und kulturelle und kulinarische Veranstaltungen bieten ein reizvolles Wohn- und Tourismusumfeld. www.ahrntal.com
Location
Ein großer ebener Parkplatz (Koordinaten: 46.91236673095442, 11.961501603496618) in der Sportzone Sand in Taufers (1 km entfernt vom Ortszentrum) steht zur Verfügung. Nebenan die Cascade, sie lädt zu genussvollen Schwimmzügen im Naturbadeteich oder zur Stärkung ins Restaurant-Café ein. Die nahegelegenen Reinbach-Wasserfälle gehören zu den schönsten Südtirols und sind beqem zu erwandern. Das fabelhafte Panorama mit Burg Taufers vor der Gletscherkulisse macht Lust auf einen geführten Rundgang.
Verpflegung und Zeitvertreib
Einem gepflegten Unimog-Wochenende unter Freunden in Sand in Taufers steht nichts im Wege: Die Organisatoren, der Unimog-Club Gaggenau e.V., die Freiwillige Feuerwehr FF Sand in Taufers, die Unimog-Freunde Ahrntal und der Tourismusverein Sand in Taufers bauen ein kleines Unimog-Zentrum auf, wo es sich prima tafeln, feiern, plauschen – und auch schlafen lässt.
Für Freitag bis Sonntag, 14.-16.06., steht in oder vor der Sporthalle vis-á-vis der Catering-Service der FF zur Verfügung: morgens, mittags, abends. Reservierung notwendig:
Menüvorschlag:
Freitag 14.06.2024 / MITTAGESSEN
Hirtenmaccheroni + Parmesankäse und gemischter Salat
(Hirtenmaccheroni = (Nudeln – Pennette / Tomatensauce / Rahm / Champignons / Schinken / Erbsen)
Freitag 14.06.2024 / Abendessen
Truthahnschnitzel vom Rost mit knusprigen Kartoffelspalten und gemischtem Salat
Samstag 15.06.2024 / Frühstück
Buffet mit: Kaffee – Tee / Marmelade / Honig / Butter / Brot / Schinkenwurst / Käse
Samstag 15.06.2024 / Mittagessen
Rindsgulasch mit Reis und gemischtem Salat
Samstag 15.06.2024 / Abendessen
Halbes Grillhähnchen mit Pommes und gemischtem Salat
Sonntag 16.06.2024 / Frühstück
Buffet mit: Kaffee – Tee / Marmelade / Honig / Butter / Brot / Schinkenwurst / Käse
Sonntag 16.06.2024 / Frühstück
Südtiroler Schlutzkrapfen (Spinat- / Topfenfüllung) mit brauner Butter und Parmesankäse
Ein Imbissstandl bietet leckere Snacks. Ein Verkaufs-Kiosk präsentiert Ersatzteile, Zubehör, Gadgets passend zum Thema. Für besonderes Feeling sorgt die Vorführ-Rampe, wo Unimog-Piloten spektakuläre Manöver vorführen dürfen. Kinder: Her mit ihnen! Sie dürfen ihren eigenen Unimog-Parcours bespielen.
Veranstaltungen
Am gleichen Wochenende sind in Sand in Taufers zahlreiche Chöre aus dem In- und Ausland im Rahmen des Chörefestivals zu hören. In Lappach, etwa 10 km entfernt im Mühlwaldertal, feiert man den traditionellen ‘Lappocha Kirschta‘ (Kirchtag).
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Wer von Deutschland aus das Jahrestreffen in Sand in Taufers besuchen will, muss entweder über Österreich oder die Schweiz nach Italien fahren. Die genannten drei Länder haben unterschiedliche Regelungen bezüglich Strassennutzungsgebühren und temporären Fahrverboten. Angesichts der enormen Vielfalt an zulassungsrechtlichen Varianten der Unimog ist man im Zweifelsfall gut beraten, sich vorgängig bei den zuständigen Behörden zu erkundigen, um nicht bei einer Kontrolle an der Weiterfahrt gehindert zu werden.
Sand in Taufers im Südtirol gehört zur autonomen Provinz Bozen, wo die deutsche Sprache mit der italienischen Sprache gleichberechtigt ist.
Maut / Strassennutzungsgebühren
Grundsätzlich werden in Italien weder streckenabhängige noch pauschal bemessene Strassen-Benutzungsgebühren erhoben, und zwar unabhängig von der Gewichtsklasse oder Einstufung eines Fahrzeuges respektive einer Fahrzeugkombination. Davon ausgenommen sind einzig die grün beschilderten Autobahnen, bei denen eine streckenabhängige Maut anfällt, welche beim Verlassen der Autobahn eingezogen wird. Blau beschilderte Autobahnen (Superstrade) hingegen sind, wie das übrige Strassennetz, in der Nutzung frei.
Fahrzeuge und Fahrzeugkombinationen bis 7,5 Tonnen tzGM können grundsätzlich rund um die Uhr auf dem Strassennetz verkehren.
Fahrzeuge und Fahrzeugkombinationen über 7,5 Tonnen tzGM dürfen an Sonntagen von 07.00 Uhr bis 22.00 Uhr NICHT auf öffentlichen Strassen verkehren. Dies gilt auch für Veteranenfahrzeuge (H-Kennzeichen oder entsprechendem Vermerk im Fahrzeugbrief) mit oder ohne Anhänger über 7,5 Tonnen tzGM.
Ausgenommen sind einzig Fahrzeuge, welche dem Personentransport dienen (Busse) oder im Fahrzeugbrief als (schwere) Wohnmotorwagen klassiert sind.
Maut / Strassennutzungsgebühren
Alle Informationen finden sich auf www.asfinag.at
PKW, Motorräder und Wohnmotorwagen bis 3,5 Tonnen tzGM benötigen für die Nutzung von Schnellstrassen und Autobahnen einen Aufkleber (Vignette, «Pickerl»). Vignetten mit einer Gültigkeitsdauer von zehn Tagen, 2 Monaten, oder 1 Jahr können an zahlreichen Vertriebsstellen (z. Bsp. Tankstellen) gekauft werden. Anhänger benötigen keine eigene Vignette. Auf baulich kostenintensiven Strecken, unter anderem der Brenner Autobahn, gelten für Fahrzeuge bis 3,5 Tonnen tzGM Streckenmauttarife
Fahrzeuge über 3,5 Tonnen tzGM unterliegen einer fahrleistungsabhängigen LKW-Maut, welche als «GO-Maut» bezeichnet wird. Die Abrechnung erfolgt über ein kleines Gerät, «Go-BOX» genannt, welches vor der Nutzung einer Autobahn oder Schnellstrasse zu besorgen ist, sofern nicht ein zugelassenes Gerät anderer Anbieter (emotach, Toll Collect etc.) installiert ist. An der GO-BOX ist auch die Anzahl Achsen, auch von mitgeführten Anhängern, manuell einzustellen.
Temporäre Fahrverbote
Von Samstag 15.00 Uhr bis Sonntag, 22.00 Uhr gilt für folgende Fahrzeuge / Fahrzeugkombinationen ein generelles Fahrverbot:
Allgemeines Nachtfahrverbot für LKW mit über 7,5 Tonnen höchstzulässiges Gesamtgewicht in der Zeit von 22.00 Uhr bis 05.00
Schwere Wohnmobile über 3,5 Tonnen GG sind den LKW-Beschränkungen nicht unterstellt. Veteranenfahrzeuge hingegen, sind derzeit weiterhin den normalen LKW gleichgestellt.
Da die Schweiz weder Mitglied der EU noch des europäischen Binnenmarktes ist, sind bei der Ein- und Durchreise weitere Aspekte zu beachten. Die Ausführungen gelten auch für das Fürstentum Liechtenstein, obschon dieses dem EWR angehört.
Personen- und Güterverkehr
Die Schweiz ist weder Mitgliedsstaat der EU noch des EWR, sie ist allerdings Teil des «Schengenraumes», womit an den Grenzübergängen keine systematischen Personenkontrollen stattfinden. Die Schweiz ist nicht Teil des europäischen Binnenmarktes (Zollunion), weshalb in Bezug auf mitgeführte Güter, vor allem landwirtschaftliche Produkte und Alkohol besondere Vorschriften / Mengenbeschränkungen einzuhalten sind.
Für persönliche Gebrauchsgegenstände finden sich die einschlägigen Vorschriften unter www.bazg.admin.ch in der Lasche «Information Private».
Für Handelswaren, also Güter die zum Verkauf bestimmt sind, müssen bei der Einreise am Schweizer Zoll angemeldet werden und es fallen die Schweizerische Mehrwertsteuer (8,1 %) und je nach Produkt allenfalls weitere Abgaben an. Details siehe www.bazg.admin.ch Lasche «Information Firmen»
Personen, welche mit Handelswaren zum Jahrestreffen fahren wird empfohlen die Schweiz zu meiden und über Österreich zu fahren.
Euro
Gesetzliches Zahlungsmittel ist der Schweizer Franken. Handel und Dienstleister sind nicht verpflichtet, Zahlungen in anderen Währungen anzunehmen. Vor allem in grenznahmen oder Tourismusgegenden wird allerdings der € akzeptiert, wobei das Wechselgeld in der Regel in CHF vergütet wird. Auch ist der angewandte Wechselkurs für den Kunden oft wenig vorteilhaft.
Maut / Strassennutzungsgebühren
Motorfahrzeuge bis zu einem GG von 3,5 Tonnen sowie Anhänger bis zu einem GG von 3,5 Tonnen benötigen für das Befahren von grün beschilderten Autobahnen und Autostrassen sowohl am Zugfahrzeug als auch am Anhänger eine Autobahnvignette. Das übrige Strassennetz steht ihnen zur freien Benutzung zur Verfügung.
Lastwagen über 3,5 t GG bezahlen für jeden in der Schweiz zurück gelegten Kilometer eine gewichts- und Emissionsstufenabhängige Schwerverkehrsabgabe. Busse und schwere Wohnmotorwagen bezahlen eine (Tages-)Pauschale. Veteranenfahrzeuge sind von der Schwerverkehrsabgabe befreit.
Temporäre Fahrverbote
Fahrzeuge bis zu einem zulässigen Gesamtgewicht von 3,5 Tonnen dürfen ohne zeitliche Einschränkungen auf dem öffentlichen Strassennetz gefahren werden.
Bei Motorfahrzeugen über 3,5 t zulässigem Gesamtgewicht gilt immer ein Fahrverbot jeweils von 22.00 Uhr bis 05.00 Uhr des Folgetages («Nachtfahrverbot») sowie für den ganzen Sonntag (gleichgestellt sind öffentliche Feiertage). Wesentliche Ausnahme vom Sonntagsfahrverbot betrifft die Fahrzeuge zum Personentransport (Bus, schwere Wohnmotorwagen) sowie Veteranenfahrzeuge (H-Kennzeichen / Eintrag im Fahrzeugbrief)
Information und allgemeine Hinweise zum Teilemarkt am 11. Mai 2024
Jetzt online als Händler anmelden: PDF-Datei Anmeldung Teilemarkt 2024 MS Word-Datei: Anmeldung Teilemarkt 2024
Selbsteinschätzung
Jeder Teilnehmer schätzt seine Größe (XS, S, M, L….) selbst ein. Der Preis ist abhängig vom Gewerbe und der Verkaufsfläche. Die unterschiedlichen Größen werden offen kommuniziert und veröffentlicht.
Veranstaltungsort
Der diesjährige Teilemarkt findet auf dem Motoballplatz des MSC Puma statt (Eichetstraße 39 in 76456 Kuppenheim).
Standflächen
Alle Standflächen sind nach einem festen Schema gerastert.
Anmeldung
Die Anmeldung ist kostenpflichtig. Das ausgefüllte Anmeldeformular senden Sie bitte bis zum 30.04.2024 an die Geschäftsstelle. Vorortanmeldungen sind ebenfalls möglich.
Zahlung
Die Zahlung bitte unter dem Stichwort „Teilemarkt 2024“ auf folgendes Konto:
IBAN: DE51 6625 0030 0050 0054 61
BIC: SOLADES1BAD
Zahlung vor Ort in bar sind ebenfalls möglich.
Standflächenvergabe
Die Reihenfolge der Anmeldung bestimmt die Vergabe der Standflächen.
Parken, Einfahrt und Aufbau für die Verkäufer
Angemeldete Verkäufer können ab 7:00 Uhr auf das Gelände. Nichtangemeldete Verkäufer bitten wir vor der Einfahrt die Anmeldung und Zahlung vorzunehmen. Da die Einfahrt erst ab 07:00 Uhr möglich ist, stellen wartende Verkäufer ihre Fahrzeuge außerhalb, an der Längsseite des Platzes, auf der Wiese ab. Bitte die Durchfahrt freihalten. Auf dem Wendeplatz ist absolutes Halteverbot.
Der Platz ist bis max. 7,5 t zulässig. Gesamtgewicht befahrbar. Schwere Fahrzeuge erhalten einen Stellplatz unmittelbar neben dem Platz zugewiesen. Für die Befestigung von Pavillons oder Zelten sind nur Gewichte zulässig. Die Verwendung von Nägeln ist verboten. Um eine Ölverschmutzung des Platzes zu vermeiden, sind geeignete Materialien (z. B. Ölschutzmatten) unterzulegen.
Besucherparkplätze
Parkplätze für Besucher befinden sich seitlich auf der Wiese und auf der Wiese hinter dem Motoballplatz. Nicht auf der Zufahrtsstraße.
Ladezone für Käufer
Am Käufereingang halten wir für die Beladung von gekauften Teilen eine Ladezone frei. Beginn und Einlass für Käufer ist ab 8:00 Uhr möglich. Der Abbau beginnt ab 12:00 Uhr.
Bewirtung
Für das leibliche Wohl sorgen in der Zeit von 08:00 bis 13:00 Uhr die Mitglieder des MSC Puma. Für alle Verkäufer gilt die Händler-Richtlinie des UCG. Diese kann der Homepage entnommen oder in der Geschäftsstelle angefordert werden.
Zeiten
Hier nochmals die Zeiten als Zusammenfassung
Die deutschen anerkannten Mercedes-Benz Markenclubs sind 20 eigenständige Interessensgemeinschaften, welche als Markenbotschafter von Mercedes-Benz materiell und ideell unterstützt werden. Neben Clubs, welche einzelne Baureihen oder Baumuster vertreten, gibt es übergreifende Clubs, welche die Fahrzeugtypen von mehreren Baureihen vertreten. Die Clubs bündeln ihre Aktivitäten an einigen Stellen, so zum Beispiel im Rahmen der gemeinsamen Messeauftritte auf den bundesweiten Oldtimermessen, um Synergieeffekte zu nutzen und die individuellen Aufwendungen zu reduzieren. Dafür haben sich die Markenclubs in den letzten Jahren professionell aufgestellt und gestalten Auftritte mit bis zu 2.500 qm Gesamtfläche.
Als Gemeinschaftsfläche bespielen die Markenclubs in diesem Jahr Rahmen eine Fläche von knapp 2.000 qm. Direkt am Eingang in die Halle 7 erstreckt sich die Gemeinschaftsfläche auf der gesamten Hallenbreite. Die anwesenden 19 (von 20 Markenclubs) verteilen sich über die gesamte Fläche, welche in ihrer Mitte wieder die gastronomische Plaza zur Verpflegung von Standpersonal und Besuchern beherbergt.
Ab diesem Jahr 2023 veranstalten die Clubs spannende Maßnahmen, um den Erlebnisfaktor für die Besucher weiter zu steigern und spannende Attraktionen für Jung und Alt anzubieten. Neben drei gemeinschaftlich organisierten Maßnahmen bieten die Markenclubs auch einige individuelle Maßnahmen an. Die Maßnahmen verteilen sind auf der gesamten Standfläche und werden in unterschiedlichsten Formen visuell beworben.
Ein Highlight ist die MBC Club Driving Experience, bei welcher die Messebesucher in sechs Clubfahrzeuge einsteigen und diese in einer 20 minütigen Rundfahrt live und unmittelbar erleben dürfen. Die Ticketberechtigung erhalten die Messebesucher auf den Standflächen des Unimog-Club, MVC, W123-Club, W124-Club, S-Klasse Club und bei dem G-Klasse Club.
Für alle Besucher, die gerne einmal selbst Hand anlegen möchten, bieten drei Clubs auf dem Stand des S-Klasse Club die Pit-Stopp Challenge an. Zwei Freiwillige treten hier, beim Räderwechsel auf Zeit, gegeneinander und gegen die Stoppuhr an.
In der Fotobox auf der Standfläche vom SLK-Club können persönliche Erinnerungen an die Messe festgehalten werden. Mit den virtuell eingebetteten Hintergründen findet sich der Messebesucher direkt vor seinem Traumwagen wieder.
Für alle, die an inhaltlichen Vorträgen interessiert sind, bietet der MVC mit seiner Vortragsecke spannende Impulse rund um das Automobil und die Entwicklungsgeschichte der letzten 130 Jahre. 4
Als Highlight für die kleinen Gäste finden sich Kindermaltische beim Unimog-Club und ein Crawler-Parcours auf der Fläche des G-Klasse Club.
Und wer mal in einem wirklich authentischen Fahrzeug Platz nehmen möchte, der hat beim Pagode-Club mit der „Touch-Me Pagode“ die Möglichkeit einen Wagen ganz ohne Hemmungen anzufassen und zu erleben. PS: Die meisten Markenclubs machen ihre Türen und Hauben auch gerne für die Messebesucher auf – fragt einfach nach!
4. Maßnahmen und Durchführungszeiten Maßnahme |
Zeiten |
Platzierung |
Öffentlich |
Driving Experience |
Fr.-So., 10-13 & 14-17 Uhr |
AMG-Club |
ja |
Pit-Stop Challenge |
Do.-So., 10-17 Uhr |
S-Klasse Club |
Ja |
Fotobox |
Do.-So., 10-17 Uhr |
SLK Club |
Ja |
„Touch-Me Pagode“ |
Do.-So., 10-18 Uhr |
Pagode / Alle Clubs |
Ja |
Crawler-Parcours |
Do.-So., 10-18 Uhr |
G-Klasse Club |
Ja |
Kindermaltische |
Do.-So., 10-18 Uhr |
Unimog Club |
Ja |
Vortragsecke |
Details auf Nachfrage |
Veteranen Club (MVC) |
Nein |
Das Unimog-Museum ist am Stand des UCG wie jedes Jahr auch vertreten.
Am 1. März 2024 mehr über unsere Mitgliederversammlung in 2024 – jetzt schon Mal den Termin sichern.
Das Jahrestreffen des Unimog-Club Gaggenau fand vom 26. bis 28. August 2022 im hohen Norden statt, nämlich kurz hinter Hamburg zwischen Itzehoe und Glückstadt. Damit man noch einmal einen kleinen Eindruck vom Unimog-Highlight bekommt, hat unser Mitglied David Endres vor Ort sehenswerte Impressionen festgehalten.
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Das aktuelle Heft`l 116 ist auf dem Weg zu den Mitgliedern. Einige haben es bereits erhalten, dennoch sollte es in den nächsten Tagen bei allen ankommen. In dieser Ausgabe gibt es einige Berichte aus den Regionalgruppen, Theoriewissen zum Thema „Schaltplan“ und wie immer viele weitere Informationen und Geschichten rund um den Unimog.
Viel Spaß beim Lesen!
Das Buch „Unimog Wissen Elektrik U 411“ umfasst die Baureihe U 411 von 1956 bis 1974 mit Schwerpunkt auf Elektrik und wichtigen elektrischen Komponenten.
Der Leser soll ein Überblick über die ab Werk verbauten elektrischen Komponenten erhalten, so dass bei einer Restauration oder Reparatur entschieden werden kann, was original am Fahrzeug verbaut wurde.
Elektrische Besonderheiten des Unimog U 411 werden von Markus Hame ausführlich erklärt und es erfolgt, soweit möglich, eine Zuordnung zum entsprechenden Baujahr. Neben Teilenummern wird auch jeweils anschaulich bebildert ein Eindruck des beschriebenen Bauteils vermittelt. Das ganze wird durch übersichtliche Schaltpläne ergänzt.
Abgerundet wird das ganze durch wenig beachtete Fakten und Sonderausstattungen. Auch Hinweise zur eigenen Kabelbaumfertigung sind enthalten.
Abschließend wird der Bezug zu den Beschreibungen elektrischer Komponenten in diversen Betriebsanleitungen des Unimog 411 hergestellt.
Das Buch ist für elektrische Laien genauso interessant, wie für den ambitionierten Schrauber oder detailverliebten Liebhaber.
Das Buch umfasst ca. 85 Seiten. Jetzt im Online-Shop des Unimog-Club Gaggenau bestellen.
Bericht von Georg Kunze
Man kann wirklich behaupten, dass der 14. Mai 2022 ein historischer Moment war, denn unsere Mitgliederversammlung war die erste Veranstaltung, die im neuen Erweiterungsbau des Unimog Museum durchgeführt wurde. So hatten die Verzögerungen in der Fertigstellung diesen „historischen“ Nebeneffekt.
17 Punkte zählte die Tagesordnung. 199 Mitglieder erhielten für ihre 25-jährige Mitgliedschaft die Ehrennadel und einstimmig fasste die Versammlung den Beschluss, René Dusseldorp die Ehrenmitgliedschaft zu verleihen.
Wurde einstimmig zum Ehrenmitglied ernannt: René Dusseldorp
Rainer Hildebrandt berichtete über das Clubleben im Jahr 2021, das nach dem Corona-Jahr wieder mit viel Leben erfüllt worden war. Natürlich war das 75-jährige Jubiläum des Unimog das Ereignis des Jahres 2021. Rainers Dank galt vor allem auch den vielen ehrenamtlichen Helfern.
7.650 Mitglieder zählte der Club zum Jahresende 2021. Das bedeutet einen Nettozuwachs von 296 Mitgliedern, summa summarum fast jeden Werktag ein neues Mitglied. Claudio berichtete über die solide finanzielle Situation des Clubs, die von den Kassenprüfern uneingeschränkt bestätigt wurde.
Bei den notwendigen Vorstandswahlen wurden Rainer Hildebrandt, Angelika Grieb-Erhardt und Claudio Lazzarini einstimmig in ihren Ämtern bestätigt – was ohne Zweifel auch eine Anerkennung ihrer überaus erfolgreichen Arbeit bedeutet.
In seinem Ausblick wies Rainer auf die demnächst stattfindenden Treffen in Aufenau, Speikboden, Aufhausen, Meinbrexen und natürlich das Jahrestreffen des UCG vom 26. bis 28. August in Bahrenfleth hin. Das Jahrestreffen des UCG 2023 wird in Aufenau stattfinden.
Marco Citterio berichtete, dass der Unimog-Club Italia anlässlich seines 10-jährigen Bestehens vom 1. bis 3. Juli ein Treffen veranstalten wird, für das der Club extra die Genehmigung erhielt, eine Rundfahrt in das Hochgebirge des Matterhorngebiets bis auf 3.100 Meter und bei gutem Wetter sogar bis auf 3.300 Meter Höhe durchzuführen. Man muss nur nach Breuil-Cerviniaim Aostatal kommen. Auf der Homepage des Clubs wird alles in vier Sprachen erklärt.
Einstimmig wurde für den Investitionsantrag zur Beschaffung der Hardware für das neue „Unimog-Information-System“ (UIS) gestimmt, so dass zukünftig allen Mitgliedern via Internet der Zugriff auf die neue Wissensdatenbank ermöglicht und im Museum für neue Mitglieder geworben wird.
Den 13. Mai 2023 sollte man sich schon heute für den Teilemarkt und die nächste Mitgliederversammlung vormerken. Ausführlicher Bericht erfolg im nächsten Unimog-Heft’l.
Drohnen sind auch bei Unimog-Freunden ein immer beliebteres Mittel um Bild- und Videoaufnahmen vom eigenen Hobby zu erstellen und vor anderen Menschen zu präsentieren. Aber das Benutzen einer Drohne mit Kamera unterliegt gesetzlichen Regelungen über deren Inhalte sich die Betreiber oft nicht im Klaren sind. Und der Gesetzgeber hat in den letzten Jahren auf europäischer Ebene neue Gesetze und Vorschriften sowie Klassen-Einteilungen ausgerollt.
Faktisch darf eine Drohne mit Kamera nicht mehr ohne Kenntnisnachweis A1/A3 oder Fernpilotenschein (“Führerschein”) A2 betrieben werden. Diese Dokumente sowie eine passende Haftpflichtversicherung müssen beim Betrieb der Drohne mitgeführt werden.
Gerhard Große, Regionalleiter Ortenau-Elsass des UCG Unimog-Club-Gaggenau, hatte sich deshalb stark dafür gemacht ein Angebot für die Erlangung des A2-Fernpilotenscheins für UCG-Mitglieder auf die Beine zu stellen. Der Anbieter, die Firma BORMATEC in Ravensburg, freute sich sehr, als sich dann 8 Personen angemeldet haben. Die Schulung und Prüfung wurde dann Ende Oktober von Freitagnachmittag bis Sonntagmittag durchgeführt.
Text: Gerhard Große Bild: Gerhard Große/Werner Burkard
Am Samstag, den 18. September 2021 trafen sich 21 Unimog verschiedenster Ausführung zu einer Waldfahrt. Eingeladen hatte die Regionalgruppe Ortenau-Elsass des UCG Unimog Club Gaggenau e.V. sowie die Unimog- und Schlepper-Freunde Biberach e.V.
Bereits um halb Zehn traf man sich am Treffpunkt am Eingang zum Prinzbachtal. Die Anwesenden wurden von Gerhard Große (Regionalleiter) und Wilhelm Schmieder (Organisator) begrüßt und in den Ablauf eingewiesen, damit die Ausfahrt reibungslos verlaufen konnte und niemand „verloren“ ging.
Für die erste Erheiterung sorgte sogleich der Vorschlag von Große, dass die Fahrer und die Unimog nun direkt durchgetauscht werden so dass jeder Fahrer einen anderen Unimog zum Fahren hat als den mit dem er angekommen ist.
Pünktlich um zehn Uhr startete man dann zur Ausfahrt. Auf der Strasse ging es dann durch Biberach, nach Zell und von durch das Nordrach-Tal. Auf dem Weg konnte man die Schwarzwald-Idylle genießen und sich an den vielfältigen augenfälligen Schönheiten im Nordrach-Tal erfreuen. Auf dem Kamm angekommen, fuhr man über den Löcherbergwasen zur sogenannten „Heidenkirche“.
Dort wartete schon der Oberharmersbacher Förster Hans Lehmann auf die Gäste. Nach einer kurzen Begrüßung erhielten die Teilnehmer der Waldfahrt vielfältige Informationen zu Themen rund um den Wald: Klimawandel, Baumsterben, Borkenkäfer-Befall, nachhaltige Waldwirtschaft und natürlich auch Sagen und Mythen rund um die „Heidenkirche“ wurden thematisiert.
Danach gab es einen kleinen „Pritschen-Imbiss“ bei dem sich jeder bei Jedem bedienen konnte bis der erste Hunger und Durst gestillt war. Anschließend fuhr man weiter über Mühlstein und Schottenhöfe und konnte bei bestem Wetter eine wunderschöne Aussicht auf der Harmersbachtal genießen.
Das nächste Ziel war dann der „Bergbauernhof“ in Oberharmersbach. Dort wartete man schon auf die Gäste die sich auf die vorbestellte Mahlzeit freuten. Nach einer schönen geselligen Zeit wurde die Waldfahrt „aufgelöst“ und die Teilnehmer gingen Ihrer eigenen Wege.
Als kleinen Abschluss gab es noch Lagerfeuer und Gespräche in Biberach am Sitz der Regionalgruppe in der Friedenstrasse. Einige Fahrzeuge die teilweise aus Karlsruhe, Stuttgart und Freiburg angereist waren, blieben über Nacht und konnten noch ein Frühstück bei strahlendem Sonnenschein genießen.
Die Resonanz war sehr positiv und die Teilnehmer regten an, in ähnlicher Weise auch 2022 eine schöne Ausfahrt zu organisieren.
Vor 75 Jahren entstand der Unimog
In diesem Jahr kann „75 Jahre Unimog“ gefeiert werden, denn am 9. Oktober 1946 fand die erste Probefahrt dieses Alleskönners im Raum Schwäbisch Gmünd statt. Zu diesem Jubiläum veranstaltete Mercedes-Benz am 4. September einen eindrucksvollen Korso mit 75 Unimog der verschiedensten Baumuster vom heutigen Montagewerk Wörth ins Unimog-Museum Gaggenau. Am 9. September wurde in Schwäbisch Gmünd eine Gedenktafel am DRK-Gebäude angebracht, die an dieses besondere Ereignis erinnert (siehe gesonderten Bericht).
Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs entwickelte der Leiter der Flugmotorenentwicklung von Daimler-Benz, Albert Friedrich, erste Ideen für ein besonderes motorgetriebenes Gerät für die Landwirtschaft. Ihm war klar geworden, dass sein Arbeitgeber nach einem verlorenen Krieg keine Flugmotoren mehr bauen wird.
Nach Kriegsende beauftragte ihn sein Chef, der damalige Vorstandsvorsitzende der Daimler-Benz AG Dr. Wilhelm Haspel, mit einer Gruppe ehemaliger Mitarbeiter diese Ideen zu konkretisieren. Start gestaltete sich schwierig, denn die ehemaligen Flugmotorenentwickler betraten Neuland. Daher verstärkten sie ihr Team durch den Diplom-Landwirt Erich Grass.
Anfang September 1945 stellte Albert Friedrich dem Daimler-Benz-Vorstand anhand einer Zeichnung und eines Holzmodells den Stand der Entwicklung vor. Doch dieser entschied, das Projekt nicht weiter zu verfolgen, denn alle Energie müsse in den Wiederaufbau der Personenwagen-Produktion fließen.
Albert Friedrich, hatte parallel mit Eduard Köhler, dem Mitinhaber der Metallwarenfabrik Erhard & Söhne in Schwäbisch Gmünd, Sondierungsgespräche geführt – und ihn dabei auch gebeten, nach kapitalkräftigen Interessenten Ausschau zu halten.
Auch mit Unterstützung von Köhler beantragte Friedrich bei der amerikanischen Militärbehörde die Genehmigung zum Bau von zehn Prototypen des „Motorgetriebenen Universalgeräts für die Landwirtschaft“. Diese wurde mit Datum vom 19. und 20. November 1945 erteilt.
Eduard Köhler gelang es, Geldgeber für das Projekt zu finden, und daraufhin stellte er ab Dezember 1945 in seinem Werk einer kleinen Entwicklungsgruppe Räume zur Verfügung.
In Schwäbisch Gmünd fand am 9. Oktober 2021 auf Initiative des früheren Prokuristen und Verkaufsleiters von Erhard & Söhne, Egon Spiller, und mit Unterstützung der dortigen Unimog-Freunde ein Festakt statt, der an die erste Probefahrt mit einem Unimog-Prototypen vor 75 Jahren erinnerte.
Im Grußwort des Oberbürgermeisters Richard Arnold wurde seine besondere Wertschätzung des Unimog deutlich. Egon Spiller skizzierte die Geschichte von Erhard & Söhne. Er unterstrich die Bedeutung des früheren Mitinhabers und Geschäftsführers Eduard Köhler für die Entstehungsgeschichte des Unimog ebenso wie sein Sohn Professor Dr. Eduard Köhler in seinen Grußworten. Grußworte überbrachte auch
für den Unimog-Club Gaggenau deren Ehrenvorsitzender Michael Wessel und für den Verein Unimog-Museum Stefan Schwaab.
Im Anschluss an den Festakt mit musikalischer Umrahmung der Swabian Brass Musiker wurde eine Gedenktafel am DRK-Gebäude enthüllt, die deutlich macht, dass die ersten Unimog-Prototypen in Schwäbisch Gmünd gebaut wurden. Damit begann die Erfolgsgeschichte des Unimog.
Fotos von Klaus Lukas und Michael Wessel:
Zu den wenigen Mitgliedern des Unimog-Club Gaggenau, die bei der allerersten öffentlichen Vorstellung des Unimog auf der Ausstellung der Deutschen Landwirtschaftsgesellschaft im Jahr 1948 mit dabei waren, gehörte unser Ehrenmitglied Karlhugo Schmidt. Er war von den Fähigkeiten des Unimog fasziniert – und diese Begeisterung sollte über 70 Jahre anhalten. In der letzten Zeit verbrachte er aufgrund einer äußerst schmerzhaften Erkrankung der Wirbelsäule immer wieder mehrere Monate im Krankenhaus. In der Nacht vom 4. auf den 5. Oktober ist er leider im Alter von 82Jahren gestorben.
1955 hatte sein Vater endlich für die seit 1786 im Familienbesitz befindliche Mühle in Rehborn und auch für die eigene Landwirtschaft einen gebrauchten Unimog 2010 angeschafft. Dieser wurde schon drei Jahre später durch einen neuen Unimog 411 ersetzt.
Auf den Unimog-Club Gaggenau wurde Karlhugo Schmidt bereits im August 1993 aufmerksam, denn da kam er mit den UCG-Vorstandsmitgliedern Heinz Schnepf, Michael Wessel und Edwin Westermann beim Jahrestreffen des Unimog Veteranen Club in Leverkusen in Kontakt. Er bedauerte es damals sehr, dass der Gaggenauer Club zu jenem Zeitpunkt nur Mitglieder aus der eigenen Region aufnahm. Als der Club diese Begrenzung kurz darauf aufgab, wurde er sofort Mitglied Nummer 153.
Im November 1995 war dann die Mühle von Karlhugo Schmidt Ziel eines Ausflugs des Club-Vorstands. Dem folgte in der Mitgliederversammlung 1996 die Ernennung zum Regionalbeauftragten für die Region Glan-Nahe-Hunsrück. Diese Aufgabe übernahm er mit viel Leidenschaft und Herzblut. Unvergessen sind die familiären Treffen bei seiner Mühle und die zahlreichen Begegnungen mit ihm bei unterschiedlichsten Club-Veranstaltungen: Für den Unimog war ihm kein Weg zu weit. Zwischenzeitlich wuchs sein Unimog-Fuhrpark und umfasste vier Exemplare – den Unimog 411 aus 1958, einen 406 und einen 416 mit Doppelkabine sowie ein Unimog 427 – alle in der hellgrauen Hausfarbe der Mühle und mit dem Kennzeichen KH-SC. Dabei steht KH offiziell für Bad Kreuznach, aber für uns gleichzeitig auch für Karlhugo.
Im Kreis der Regionalbeauftragten genoss Karlhugo Schmidt wegen seiner freundlichen und besonnenen Art besondere Wertschätzung. Sein Rat wurde stets geschätzt, sein Wort hatte immer Gewicht. Seine besondere Leistung für das Club-Leben wurde 2018 mit der Ernennung zum Ehrenmitglied gewürdigt.
Karlhugo Schmidt war mit Leib und Seele Müller und so bedauerte er es sehr, dass er keinen Nachfolger für seine Mühle fand. Fortbestehen wird die dortige Erzeugung von Strom mittels Wasserkraft der durch das Grundstück fließenden Glan.
Wir werden unserem Club-Kameraden Karlhugo Schmidt stets ein ehrendes Andenken bewahren.
Unimog-Club Gaggenau e. V.
Rainer Hildebrandt Michael Wessel
Vorsitzender Ehrenvorsitzender
Oktober 2021
Foto Karlhugo Schmidt: Carl-Heinz Vogler
75 Jahre Unimog wurde am ersten September-Wochenende in Gaggenau gefeiert und 75 Unimog lang war auch der Konvoi, der sich wie ein Lindwurm vom Produktionswerk in Wörth am Rhein durch die Stadt Karlsruhe und über Landstraßen bis zur Heimat des Unimog in Gaggenau im Murgtal schlängelte. Im Werk Gaggenau wurde der Unimog als Mercedes-Benz Fahrzeug ab 1951 produziert – weswegen 2021 ein Doppeljubiläum ist: 75 Jahre Unimog, davon 70 Jahre mit dem Mercedes-Stern auf der Haube, denn die ursprüngliche Wiege des Universal-Motorgeräts ist in Schwäbisch Gmünd, wo der erste Prototyp in Testfahrten bereits 1946 über Wiesen und Hügel krabbelte.
In Gaggenau hingegen steht das Unimog-Museum, wo sich alles um den Unimog dreht – und dieses Wochenende war das ganz besonders der Fall. Die 75 Fahrzeuge des „Unimog Corso“ waren auf dem Gelände um das Museumsgebäude zu besichtigen und für Technik-Interessierte wurden verschiedene Vorträge angeboten. Die Corso-Teilnehmer waren außerdem zu Vorführungen im Testgelände Ötigheim eingeladen – eine kleine Belohnung für die mitunter weite Anreise, die sie mit ihren „Schätzchen“ zurückzulegen hatten. Organisiert wurde das Jubiläums-Wochenende vom Unimog-Club Gaggenau, dem Unimog-Museum und Mercedes-Benz Special Trucks.
Karin Rådström, seit Februar 2021 Vorstandsmitglied der Daimler Truck AG, verantwortlich für Mercedes-Benz Lkw, zählte zu den Gästen vor Ort und nahm dabei die zahlreichen historischen Unimog in Augenschein.
https://www.youtube.com/watch?v=sdK1pwlL0CI
Eine Rundfahrt in der Schweiz mit dem Unimog ist immer etwas Besonderes. So auch im diesen Jahr, wo sich das Basislager entgegen des Begriffes oben auf dem Berg befand. Für die teilnehmenden Unimog und deren Fahrer natürlich kein Problem
75 Jahre Unimog wurde dieses Wochenende in Gaggenau gefeiert und 75 Unimog lang war auch der Konvoi, der sich wie ein Lindwurm vom Produktionswerk in Wörth am Rhein durch die Stadt Karlsruhe und über Landstraßen bis zur Heimat des Unimog in Gaggenau im Murgtal schlängelte.
Impression vom Korso zwischen Bischweier und dem Ziel Unimog-Museum
Im Werk Gaggenau wurde der Unimog als Mercedes-Benz Fahrzeug ab 1951 produziert – weswegen 2021 ein Doppeljubiläum ist: 75 Jahre Unimog, davon 70 Jahre mit dem Mercedes-Stern auf der Haube, denn die ursprüngliche Wiege des Universal-Motorgeräts ist in Schwäbisch Gmünd, wo der erste Prototyp in Testfahrten bereits 1946 über Wiesen und Hügel krabbelte.
In Gaggenau hingegen steht das Unimog-Museum, wo sich alles um den Unimog dreht – und dieses Wochenende war das ganz besonders der Fall. Die 75 Fahrzeuge des „Unimog Corso“ waren auf dem Gelände um das Museumsgebäude zu besichtigen und für Technik-Interessierte wurden verschiedene Vorträge angeboten.
Die Corso-Teilnehmer waren außerdem zu Vorführungen im Testgelände Ötigheim eingeladen – eine kleine Belohnung für die mitunter weite Anreise, die sie mit ihren „Schätzchen“ zurückzulegen hatten. Organisiert wurde das Jubiläums-Wochenende vom Unimog-Club Gaggenau, dem Unimog-Museum und Mercedes-Benz Special Trucks.
Karin Rådström, seit Februar 2021 Vorstandsmitglied der Daimler Truck AG, verantwortlich für Mercedes-Benz Lkw, zählte zu den Gästen vor Ort und nahm dabei die zahlreichen historischen Unimog in Augenschein.
Von Michael Wessel
Vom 7. bis 12. September präsentierte sich 2021 die Internationale Automobilausstellung (IAA) in München erstmals mit dem Namen IAA MOBILITY. Vor 100 Jahren, vom 23. September bis 2. Oktober 1921, war auf dem Berliner Messegelände die erste große Deutsche Automobilausstellung (DAA) nach dem Zweiten Weltkrieg mit Spannung erwartet worden, zeigten doch 67 Automobilhersteller ihre aktuellen 90 Personenwagen und 49 Lastwagen – allerdings nur aus inländischer Produktion. Mit dabei auch die Gaggenauer Benzwerke mit einer „Benz Gaggenau Parade“, wie eine Anzeige attraktiv zum Ausdruck brachte. Der Ansturm von 300.000 Besuchern war bei dieser Messe so groß, dass Hallen aus Sicherheitsgründen zeitweise geschlossen werden mussten. Eine Parallele bezüglich des Publikumsinteresses ergab sich 1951, also 30 Jahre später, bei der ersten IAA nach dem Zweiten Weltkrieg.
Die Gaggenauer hatten sich auf die DAA 1921 offensichtlich sehr gut vorbereitet. So erschien hierfür ein aufwändiger viersprachiger Gesamtprospekt im Format DIN-A 4 quer, in dem nach einer Werksansicht sehr anschaulich die verschiedenen Aggregate mit ihren Vorzügen vorgestellt wurden.
Bei den lieferbaren Fahrzeugtypen werden aufgeführt: Lastwagen normaler Bauart; Lastwagen mit Sonderaufbauten (Tankwagen, Kipper, Drehgestellwagen); Lastzüge mit Anhängern oder als Sondermodelle für den Holztransport, Lieferwagen mit geschlossenem Kastenaufbau, Omnibusse, Feuerwehr- und Rettungswagen, Kommunalfahrzeuge für die Müllabfuhr oder die Straßenreinigung ebenso wie Gefangenenwagen oder Seuchenwagen. Zu guter Letzt werden angeboten: „Traktoren für die Landwirtschaft, auch als Zugmaschinen für den Verkehr abseits der Kunststrassen und als Lokomobile dienend“. Unimog und MB-trac lassen grüßen!
Insgesamt sind es 17 verschiedene Lastwagen- und drei Lieferwagen-Grundtypen, neun Omnibusse, drei Feuerwehr-Fahrzeuge, drei Kommunalfahrzeuge und zwei Traktoren-Typen.
Schmunzeln muss man, wenn man bei den einzelnen Fahrzeugen jeweils Namen liest. So beispielsweise Ajax, Baku, Cairo, India, Lago, Omega, Osman. Geht man doch meist davon aus, dass die Namensgebung bei den Lastwagen von Mercedes-Benz erst mit dem ACTROS begann. Also alles schon mal dagewesen!
Laut Gesamtprospekt wurden zu den einzelnen Fahrzeugen besondere Kataloge und Beschreibungen angeboten. Und darin ist weiter zu lesen: „Unter allen Verhältnissen, in jedem Klima und vorzugsweise auch in den Tropen haben sich Benz-Gaggenau-Automobile infolge ihrer Zuverlässigkeit und Stärke dauernd bewährt.“
Ebenfalls der DAA 1921 verdanken wir einen repräsentativen in Schlangenleder (!) gebundenen deutschsprachigen Prachtband mit 207 Seiten, in dem zunächst stolz die rasante Entwicklung des Benzwerkes beschrieben wird. So ist zu lesen: „Die Fabrik, welche noch im Jahre 1910, als damals nicht unbedeutendes Werk, einen Raum von 27 540 qm (4670 davon überbaut) bedeckte bei einer Belegschaft von 868 Arbeitern und 80 Angestellten, hat bis zum Jahre 1920 ihre Grundfläche auf 130 000 qm erweitert und die Zahl der Arbeiter und Angestellten auf über 2000 erhöht. Bebaut sind von dieser Grundfläche nicht weniger als 46 563 qm. Ein großes Verwaltungsgebäude, das übrigens schon wieder zu klein geworden ist, ein umfangreiches Kasino mit Speiseanstalt, Lese- und Gesellschaftsräumen sind in den letzten Jahren gebaut worden.“
Man kann sich heute glücklich schätzen, dass für die Vorstellung des Werkes ein Fotograf durch die einzelnen Abteilungen geschickt wurde. Die vielen ins Archiv gewanderten Fotos ermöglichen heute einen guten Einblick in die Produktion um 1920.
Wie im Gesamtprospekt von 1921 werden wieder die einzelnen Aggregate und Fahrzeugtypen beschrieben – aber ohne technische Details.
Aus heutiger Sicht ist in der Unimog-Stadt Gaggenau sicher besonders interessant, wie seinerzeit der Benz-Gaggenau-Traktor beworben wurde: „Für die Zwecke der Landwirtschaft insbesondere dient der Traktor. Alle Arbeiten auf dem Felde, d. h. die Vorbereitung des Bodens zur Saat, das Säen, Eggen und Walzen, den Zug der Mähmaschine und des Garbenbinders erledigt das überaus kräftige Fahrzeug ebenso ruhig und sicher wie das Rübenernten, die Abfuhr der Felderzeugnisse bis zur bis zur gebahnten Straße oder Bahn.“ Dies hätte auch wieder in einem Unimog-Prospekt aus den 1950er Jahren stehen können. Die Kontur des Benz-Gaggenau-Traktors hingegen erinnert eher an die des MB-trac.
Wie der Unimog ist der Benz-Gaggenau-Traktor Folge eines Weltkriegs mit dem Ziel einer Motorisierung der Landwirtschaft zur Verbesserung der überaus kritischen Ernährungssituation. In beiden Fällen wurde auch der Begriff „Landtraktor“ verwendet. Während der Unimog eine Neukonstruktion darstellte, konnte man beim Benz-Gaggenau-Traktor auf Erfahrungen durch den Bau von Zugmaschinen für die Armee zurückgreifen. Nicht mehr ausgelieferte Zugmaschinen baute man anfangs für den zivilen Gebrauch lediglich um, bevor sie konstruktiv optimiert wurden. Dabei sollten möglichst viele Teile der parallel neu entwickelten Lastwagen verwendet werden. Ein Auftrag also, den Anfang der 1970er Jahre die Konstrukteure des MB-trac bezogen auf vorhandene Teile des Unimog ebenfalls hatten.
Die Hamburger Technische Rundschau berichtete in ihrer Ausgabe vom 27. Juli 1921 über den Benz-Gaggenau-Traktor: „ Wie Versuche der Landwirtschaftsbehörden und im Waldbetrieb gezeigt haben, ist der Traktor außerordentlich geeignet für alle Arbeiten der Landwirtschaft. Pflügen, Schälen, Kultivieren und Grubbern besorgt er mit großer Zuverlässigkeit. Außer für die Zwecke der Bodenbearbeitung im weitesten Sinne kann er mit einer Riemenscheibe ausgerüstet als Lokomobile arbeiten und treibt dann z. B. Dreschmaschine, Strohpresse, Heuaufzug usw. – Angenehm fällt bei der Bodenbearbeitung mit dem Traktor auf, daß er ruhig und sicher seines Weges zieht, und auch da noch durchhält, wo weniger massiv gebaute Traktoren stehenbleiben oder abdriften…“ – Beim Unimog wird heute sogar gesagt: „Er fährt da noch weiter, wo andere Fahrzeuge erst gar nicht hinkommen!“
Zeitgleich zum Benz-Gaggenau-Traktor wurden mit ähnlichen Konstruktionsmerkmalen Straßenzugmaschinen entwickelt und auf den Markt gebracht. Mit dabei waren auch Fahrgestelle mit Allradantrieb und weiteren Parallelen zu Unimog.
Das Motiv mit dem Buben im Matrosenanzug wurde auch für einen Faltprospekt verteilt, der die Gaggenauer Produkte in Versform pries:
„In des Murgtals finstern Gründen,
Wo die Murg zu Tale rollt,
Dort ist ein Juwel zu finden,
Benz-Gaggenau ist’s! Seid ihm hold.
Das Werk selbst will ich nicht besingen,
Nein, jenes Werkes Werke nur,
O möge der Gesang gelingen,
Lobpreisend folg‘ ich Benzens Spur!
Des Motors Kraft, des Werkes Stärke
Bedenke wohl!
Schau Dir die Marke an und merke:
Niemals soll
Man aus Versehen andre wählen,
Sei auf der Hut!
Mit Gaggenau brauchst Du Dich nie zu quälen,
Kauf‘ Benz, ich rat‘ dir gut!
Der Wagen ist erprobt und stark
Und kräftig bis ins Rückenmark!“
Die nächsten Meilensteine in der Geschichte des Werkes Gaggenau waren dann 1923 der Einbau der ersten Mannheimer Diesel-Motoren in Gaggenauer Lastwagen sowie 1926 die Fusion von Daimler und Benz. Dabei wurde Gaggenau das zentrale Nutzfahrzeugwerk der beiden bisherigen Wettbewerber.
Literaturempfehlung
… zur Technik der Benz-Gaggenau-Traktoren: Werner Schmeing, Hans-Jürgen Wischhof „Traktoren der Daimler AG – Band 1“, Frankfurt 2015
… allgemein: Der Benz für die Bauern – Traktoren, Straßen- und Ackerschlepper von Benz“, Uwe Heintzer in BENZ&CIE. – Zum 150. Geburtstag von Karl Benz, Stuttgart 1994
Erstveröffentlichung im Badischen Tagblatt vom 21. September 2021
Fotos: Daimler AG und Sammlung Wessel
Programm:
Samstag, 04.09.2021 | ||||
---|---|---|---|---|
9:30 Uhr | Mercedes-Benz Werk Wörth | Abfahrt des Korsos | ||
10:00 Uhr | Unimog-Museum | Das Museum öffnet regulär um 10 Uhr. | ||
ca. 12:30 Uhr | Unimog-Museum | Ankunft der Korso-Fahrzeuge am Unimog-Museum | ||
im Anschluss | Unimog-Museum Festzelt | Begrüßung und Ansprache von Mercedes-Benz Special Trucks, dem Unimog-Club Gaggenau und dem Unimog-Museum | ||
15:00 Uhr | Unimog-Museum Werkstatt | Vortrag von Mercedes-Benz Special Trucks / Abteilung Produktmanagement | ||
15:30 Uhr | Unimog-Museum Werkstatt | Vortrag von Mercedes-Benz Special Trucks / Abteilung Service | ||
16:00 Uhr | Unimog-Museum – Treffpunkt an der Kasse | Führung durch das Museum und die 75 Korsofahrzeuge | ||
17:00 Uhr | Unimog-Museum Werkstatt | Vortrag von Mercedes-Benz Special Trucks / Abteilung Produktmanagement | ||
17:30 Uhr | Unimog-Museum Werkstatt | Vortrag von Mercedes-Benz Special Trucks / Abteilung Service | ||
ab 18:00 Uhr | Unimog-Museum | Live Musik: GROOVE incorporation | ||
18:00 Uhr | Unimog-Museum Werkstatt | Präsentation Erweiterungsbau und Baustellenbesichtigung | ||
20:00 Uhr | Unimog-Museum | Das Museum schließt. | ||
Sonntag, 05.09.2021 | ||||
10:00 Uhr | Unimog-Museum | Das Museum öffnet regulär um 10 Uhr. | ||
11.00 Uhr | Unimog-Museum – Treffpunkt an der Kasse | Führung durch das Museum und die 75 Korsofahrzeuge | ||
16.00 Uhr | Unimog-Museum | Abreise der 75 Fahrzeuge | ||
17.00 Uhr | Unimog-Museum | Das Museum schließt. |
Siegt in Serie: der Unimog von Mercedes-Benz
Mit 54,9 Prozent der Leserstimmen – noch ein wenig mehr als im vergangenen Jahr – wählten die Leser der Fachzeitschrift „Off Road“ den Unimog zum Geländewagen des Jahres. Damit belegte das „Universal-Motorgerät“ zum 17. Mal in Folge den ersten Platz in der Kategorie Sonderfahrzeuge. Bei Globetrottern erfreut sich der hochgeländegängige Unimog als Basisfahrzeug für Reisen auch abseits asphaltierter Straßen und kann in abgelasteter Version mit nur 7,49 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht auch mit dem Pkw-Führerschein Klasse 3 gefahren werden.
39 211 Stimmen wurden bei der Wahl abgegeben, zwischen 251 Fahrzeugen in 13 Kategorien konnten die Leser entscheiden. Der Off Road Award hat eine lange Tradition: es sind 39 Jahre her, dass die Leser der in München beheimateten Zeitschrift Off Road zum ersten Mal den beliebtesten Geländewagen wählten (1982).
Die Daimler AG hilft den Menschen in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und weiteren Regionen, die durch die Flutkatastrophe in Not geraten sind.
Liebe Mitglieder, liebe Regionalbeauftragte, liebe Unimog-Freunde,
die Bilder der letzten Tage, die uns alle erreichen sind sehr erschütternd und lassen alle aufhorchen. Wir sehen die Not, die überall in den Katastrophengebieten nach der Flut herrscht und haben das Bedürfnis, zu helfen.
Wir haben uns mit den Versicherungen und Freunden aus der Verwaltung, sowie UCG-Mitgliedern, die vor Ort sind, unterhalten. Der Versuch, direkt mit der Krisenleitung in Kontakt zu kommen, war bisher nicht erfolgreich.
Den Hinweis, den wir bekommen haben, ist etwas ernüchternd. Wir als Verein können nicht direkt helfen und Mitglieder zur Unterstützung in die Krisenregion schicken, das lässt unsere Satzung als gemeinnütziger Verein mit dem Satzungszweck „Erhaltung und Restaurierung von Unimog mit land- und forstwirtschaftlichen sowie sonstigen Zusatzgeräten“ nicht zu. Das bedeutet, dass wir auch keine Absicherung von Mensch und Maschine im Falle eines Schadens haben.
Die Lage vor Ort ist nach neuesten Meldungen, dass Helfer zum Säubern und Aufräumen benötigt werden, Fahrzeuge sind nicht erforderlich.
Diejenigen, die helfen wollen, können das auf eigenes Risiko und Kosten tun und sollten sich im Vorfeld bei Feuerwehr, THW oder sonstiger Hilfsorganisation in Verbindung setzen, um abzustimmen, wo und wie Hilfe benötigt wird. Beim Einsatz des eigenen Fahrzeugs wäre ebenfalls ratsam, sich mit seiner Versicherung abzustimmen, ob die Vollkaskoversicherung mögliche Schäden übernimmt.
Von unserem Unimog-Museum sind bereits drei Unimog im Einsatzgebiet und unterstützen dort die Aufräumarbeiten.
Wer auf jeden Fall etwas tun möchte, kann auf ein Spendenkonto eines der Hilfsorganisationen einzahlen, denn zur Zeit wird eher Geld als Sachspenden oder persönliche Unterstützung benötigt.
Wir sind in Gedanken bei allen Betroffenen und trauern mit den Angehörigen, die ihre Lieben durch diese Katastrophe verloren haben.
Im Namen des gesamten Vorstandes
Rainer Hildebrandt, 1. Vorsitzender
Rasant gestiegene Kosten für Bauholz und Lieferengpässe beim Material für den Erweiterungsbau waren die beherrschenden Themen des Rechenschaftsberichts, den der Vorsitzende des Vereins Unimog-Museum, Stefan Schwaab, bei der Mitgliederversammlung am zurückliegenden Freitag gab. Jetzt gelte es, an allen Stellschrauben zu drehen „und zu kneten“, um nach Möglichkeit den Kostenrahmen des Projekts von immerhin 4,2 Millionen Euro nicht zu überschreiten. Das führe unter anderem dazu, dass manches Wünschenswerte – wie beispielsweise eine neue Leuchtwerbung – zurückgestellt werden müsse.
Auch für den Erweiterungsbau, für den die Baugenehmigung inzwischen vorliege, wurde wieder viel Holz eingeplant, was sich jetzt natürlich als belastend niederschlägt. Allein dafür sind die Kosten um über 200.000 Euro gestiegen, und dazu muss noch um die rechtzeitige Lieferung gekämpft werden. Seine besondere Freude brachte Schwaab in diesem Zusammenhang aber darüber zum Ausdruck, dass die Städte Gernsbach und Gaggenau wieder für die Außenfassade Douglasien-Lieferungen aus ihrem Stadtwald anliefern werden. „Und die Stämme werden von einem Vereinsmitglied kostenlos gefällt!“ freute er sich weiter. Wie beim Bau des Hauptgebäudes werde zudem die Scholpp Kran &Transport GmbH für eine Woche einen Schwerlastkran kostenlos zur Verfügung stellen.
+++ Newsletter Juni 2021 als PDF/News from the Board June 2021 +++
Liebe Mitglieder, liebe Regionalbeauftragte, liebe Unimog-Freunde,
nach und nach können wir uns über Lockerungen freuen und somit eine Rückkehr in die Normalität. Vielleicht sind schon bald die ersten Stammtische, Ausfahrten oder Treffen möglich, worüber sich wahrscheinlich nicht nur Ihr Fahrzeug freuen wird. Das erste kleine Treffen in Italien fand bereits statt und war ein voller Erfolg (siehe unten).
Aus welchen Ländern kommen unsere Mitglieder?
Anzahl Mitglieder | Land / Länder |
6.489 | Deutschland |
227 | Schweiz |
174 | Österreich |
93 | Holland |
50 | Italien |
31 | Frankreich |
21 | USA |
19 | Belgien |
12 | Luxemburg |
11 | China / Fürstentum Liechtenstein |
8 | Grossbritannien |
7 | Kanada |
6 | Finnland |
5 | Australien / Norwegen / Spanien |
4 | Schweden |
3 | Brasilien |
2 | Chile / Portugal |
1 | Abu Dhabi / Argentinien / Belize / Griechenland / Indonesien Irland / Japan / Katar / Kroatien / Mexico / Neuseeland Neuguinea / Polen / Russland / Singapur / Slowenien Südafrika / Türkei / Ungarn |
Weitere Mitgliederstatistiken zum Jahr 2019 rund um unseren Club gibt es hier: UCG Regionalgruppen 01_01_2020
UCG-Mitglied und UCG-Regionalgruppenleiter Richard Koch zeigt seine Sicht mit seinem U 404 vom Jahrestreffen 2019 des Unimog-Club-Gaggenau. Der Unimog-Club Italia mit seinen vielen Helfern hat wieder eine erstklassige Organisation abgeliefert. Mille Grazie. Vom 13. – 15. September fand das UCG-Jahrestreffen in Italien statt. Allein schon die Anreise war für viele Teilnehmer ein Erlebnis, denn die Alpen mit dem Unimog zu überqueren ist, keine alltägliche Angelegenheit. Wenn man dann den Alpenpass geschafft hatte, wurde man mit einer malerischen Landschaft belohnt. An dieser Stelle gebührt ein großer Dank dem Unimog Club Italia, der ein tolles Treffen organisierte. Insgesamt wurden 285 Teilnehmer offiziell registriert.
Eine lang gepflegte Tradition in UNIMOG’ler-Kreisen ist die Jahresabschluss-Fahrt. Immer am 27. Dezember des Jahres treffen sich UNIMOG’ler und Interessierte und veranstalten eine geführte Jahresabschluss-Fahrt mit anschließender gemeinsamer Einkehr in einem Gasthaus.
Dieses Jahr führte der „Erfinder“ der Reise 2019, Herbert Weh, die Regionalgruppe Ortenau-Elsass tatsächlich ins Elsaß: gestartet wurde mit 18 UNIMOG’s in Sasbach bei der Firma LIPCO. Zwei Gäste aus Speyer konnten auch begrüßt werden:
Petra und Thomas kamen mit Ihrem „UNIMOPS“ – Wohnmobil und nächtigten schon beim Treffpunkt damit sie die Abfahrt nicht verpassen. Nach dem Start ging es auf kleinen Nebenstraßen dann über Gambshurst, Rheinbischoffsheim, Diersheim nach Freistett an den Grenzübergang.
Dort querte man den Rhein und fuhr Richtung Offendorf, Roeschwoog, Beinheim wieder an den Rhein zurück zum Grenzübergang an der Schleuse. Dort traf man auf dem Parkplatz die Kameraden von der Regionalgruppe Mittelbaden und auch einige Freunde aus dem Karlsruher Raum, die dort auch mit 14 UNIMOG’s eintrafen und den ersten Teil ihrer eigenen Rundfahrt beendeten.
Gemeinsam fuhren die 32 UNIMOG dann am Rhein entlang bis zum Baden-Airpark. Über Halberstung, Oberweier und Ottersweier ging es dann um 13:30 h zur Einkehr ins Gasthaus „Traube“ in Haft. Dort war auch der Abschluß.
Hans-Peter Hegmann für die Regionalgruppe Mittelbaden und Gerhard Große für die Regionalgruppe Ortenau-Elsaß begrüßten alle Mitglieder und Gäste und gaben noch einige Termin-Informationen an die Mitglieder weiter. Der Dank der Anwesenden galt eben auch Herbert Weh der akribisch die Strecke geplant hat und diese auch abgefahren ist damit es keine Verkehrsbehinderungen gibt und man möglichst viel Fahr-Freude auch hatte. Mit großem Applaus bedankte man sich beim Team des Gasthauses „Traube“ für das hervorragende Essen und den wirklich zügigen Ablauf des Mittagstisches. 55 Gäste à la carte zu versorgen und das auch noch in Spitzen-Qualität in kurzer Zeit und ohne Hektik zu verbreiten – das hat was für sich.
Gegen 15:30 h brachen dann alle Gäste wieder auf zur Rückfahrt nach Hause. Es hat allen sehr gut gefallen.
Zum ganzen Artikel geht es hier.
Gasthaus „Traube“ in Haft
Regionalseite Regionalgruppe Ortenau-Elsaß
Homepage UNIMOG- und Schlepper-Freunde Biberach e.v. (www.usfb.club)
Bericht auf USFB.club-Seite
Regionalseite Regionalgruppe Mittelbaden
Liebe Mitglieder, liebe Regionalbeauftragte, liebe Unimog-Freunde,
das Jahr neigt sich dem Ende und Sie erhalten hiermit den letzten Newsletter für dieses Jahr. Es ist Zeit, inne zu halten, das Jahr Revue passieren zu lassen und sich mit guten Vorsätzen (oder auch keinen) auf das neue Jahr vorzubereiten. Unimog-Besitzer können die Zeit nutzen, Ihr Fahrzeug zu überarbeiten oder es bei winterlichen beziehungsweise weihnachtlichen Bedingungen zu nutzen.
Wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Genießen Sie die Festtage im Kreise Ihrer Liebsten.
Derzeit zählt unser Verein 7365 Mitglieder. Ein neues Mitglied aus Singapur ist hinzugekommen, weshalb wir nun in 40 Ländern dieser Erde vertreten sind.
21.-23.08.2020 Bahrenfleth
Nach dem Jahrestreffen ist vor dem Jahrestreffen. Vom 21. bis 23.08.2020 veranstaltet die Regionalgruppe Schleswig-Holstein (um den Regionalbeauftragten Marten Schröder, und seine Stellvertreterin Jana Rudolph) unser jährliches Treffen. Das Event findet in Bahrenfleth, in der Nähe von Glücksstadt und Itzehoe statt. Inzwischen gibt es bereits ein Video bei YouTube, in dem man einen ersten Eindruck bekommt:
Wir würden uns freuen, wieder viele Mitglieder vor Ort begrüßen zu dürfen.
Unimog Spezial
Ab sofort im Club-Shop erhältlich ist das neu veröffentlichte Sonderheft Unimog Spezial (Unimog 404 als Löschfahrzeug). Danke an die Autoren Hans-Jürgen Schöpfer und Werner Vögele für Ihre wertvolle Arbeit. Die Kosten für alle Sonderhefte liegen ab sofort bei 15 Euro zzgl. Versand.
Kinderbekleidung
Das Kinderbekleidungs-Sortiment wurde erweitert. Neben den grünen Poloshirts (20 Euro) gibt es auch Arbeitshosen (35 Euro) und Softshelljacken (60 Euro). Das komplette Paket (Hose, Jacke und T-Shirt) gibt es zum Sonderpreis von 100 Euro zzgl. Versandkosten.
Erhältlich sind die Größen:
86/92, 98/104, 110/116, 122/128, 134/140, 146/152, 158/164
Arbeitskleidung
Ebenso möchten wir darauf hinweisen, dass die Herren-Arbeitskleidung (Arbeitshose, Arbeitsjacke, Strickjacke, Softshelljacke) jetzt bei uns vorrätig auf Lager liegt, womit eine Lieferung innerhalb 3-4 Werktagen zugesichert werden kann (außerhalb der Urlaubszeit).
Urlaub
Die Geschäftsstelle ist vom 23. Dezember 2019 bis zum 6.Januar 2020 urlaubsbedingt nicht besetzt.
Helfer gesucht
Nicht nur der UCG expandiert – auch im Unimog Museum stehen die Zeichen auf Expansion. Damit die im Jahr 2020 anfallenden Arbeiten und Tätigkeiten nicht nur durch die bereits tätigen ehrenamtlichen Personen geschultert werden müssen, hier ein Aufruf an die UCG-Gemeinde: Gesucht werden ehrenamtliche Fahrer für
Alle Personen werden entsprechend geschult und fachlich eingewiesen. Die Koordination erfolgt über Andreas Falk (2. Vorsitzender Unimog Museum e.V., UCG Regionalkoordinator und Regionalbeauftragter Hochrhein-Südschwarzwald). Wer sich angesprochen fühlt, darf gerne per Email (andreas.falk@unimog-club-gaggenau.de) Kontakt aufnehmen.
Dieses Jahr veranstalteten wir zum ersten Mal unsere Regionalbeauftragten-Tagung im Unimog- Museum. Der dortige Tagungsraum bietet sich förmlich an und ersetzt den inzwischen zu klein gewordenen Tagungsraum im Best Western Hotel Rastatt, wo wir in den vergangenen Jahren immer untergebracht waren. Auf der Agenda standen Themen wie unsere IT, Veranstaltungen, Versicherung, Datenschutz, Finanzen, Strategiegruppen, Jahrestreffen, Regiohomepage und Vorstandsfragen. Ebenso stand die Wahl des Regionalbeauftragten-Koordinators an. Hier konnte Richard Koch nochmals im Amt bestätigt werden, denn er wurde für weitere zwei Jahre gewählt. Der Tag war ein tolles Ereignis, um sich auszutauschen und neue Ideen zu entwickeln.
Das wichtigste (Pflicht-)Organ und höchste Gremium unseres Vereins ist die jährliche Mitgliederversammlung. Diese wurde, wie letztes Jahr, im Unimog-Museum ausgerichtet. Das Team von Küchenchef Thomas Kaldma sorgte für das leibliche Wohl. Wir möchten uns hier bei Klaus Lukas und allen freiwilligen Helfern bedanken, die beim Aufbau, der Umsetzung und dem Abbau geholfen hatten. 172 Mitglieder und zehn Gäste konnte der Vorsitzende Rainer Hildebrandt begrüßen. Umrahmt wurden die Gäste von Unimog und MB-trac – eine schöne Kulisse. Verstorben sind im zurückliegenden Vereinsjahr 37 Mitgliedern.
Für ihre 25jährige Mitgliedschaft wurden 205 Mitglieder geehrt. Stellvertretend überreichte Rainer Hildebrandt an Ueli Bicker, Edgar Rost und Stefan Schwaab die Urkunde und den Jubiläumspin.
In seinem Rechenschaftsbericht informierte der Vorsitzende von einem Brand im Gebäude der Geschäftsstelle, der auch erhebliche Auswirkungen auf das Büro und die Lagerhalle des Clubs hatte und einen hohen Arbeitseinsatz vieler Helfer unter erschwerten Bedingungen notwendig machte. Eine unerwartet hohe Nachfrage hatte ein Technik-Seminar zum Unimog 435 in der Werkstatt des Unimog-Museums. Daher wurden drei zusätzliche Termine angesetzt. Weiterentwickelt werden soll das bereits bestehende Angebot der Typenkunde in den Regionen.
Rainer Hildebrandt warb bei dieser Gelegenheit auch um technische Beiträge für das Unimog- Heft’l. Neben der schon traditionellen Präsenz auf den Messen Retro Classics Stuttgart und der Techno-Classica in Essen, wird es im Folgejahr auch einen gemeinsamen Stand des Clubs und des Museums auf der Messe Motorworld Classics in Friedrichshafen geben. Nicht ohne Stolz berichtete Hildebrandt, dass es gelungen sei, weitere Regionalgruppen zu besetzen beziehungsweise wieder neu ins Leben zu rufen. Vordringlich sei jetzt die Wiederbesetzung der mitgliederstarken Regionen Rheingau-Taunus und Franken. Eingelöst habe der Vorstand auch sein Versprechen, intensiver Veranstaltungen der einzelnen Regionalgruppen zu besuchen. In einer Strategietagung wurden zwölf Arbeitsgruppen wie beispielsweise Werbung, IT, Archiv, Regionalgruppen-Betreuung definiert, über deren aktuellen Stand der Vorsitzende informierte. Noch druckfrisch war das Sonderheft „Unimog 404.1 als Feuerlöschfahrzeug LF 8-TS“, von Hans- Jürgen Schöpfer und Werner Vögele. Das lange vergriffene Sonderheft 411 liegt zudem jetzt als überarbeitete Neuauflage vor.
Höhepunkt des zurückliegenden Jahres war, so Hildebrandt, das Jahrestreffen in Somaggia, Italien, bei dem die Erwartungen der 280 Teilnehmer und vieler Tagesgäste weit übertroffen wurden. Dies wurde auch durch einen langanhaltenden Beifall der Mitglieder für die Verantwortlichen deutlich.
Letztmals fand der Unimog- und MB-trac-Teilemarkt im Herbst statt. Künftig wird er am Vormittag der Mitgliederversammlung – somit im Folgejahr am 16. Mai – stattfinden. Dies werde sicher von Mitgliedern mit weiter Anfahrt begrüßt.
Aus beruflichen Gründen gab Johannes Behringer sein Amt als Schriftführer ab. Er versprach aber, dass dies „kein Abschied für immer“ sein werde. Als bisher jüngstes Vorstandsmitglied warb er dafür, die geplante Wissensdatenbank mit Nachdruck aufzubauen, um die im Club vorhandenen wertvollen Informationen für zukünftige Generationen zu sichern. Nach seinem Schluss „Der Unimog soll uns alle verbinden – allen soll es Spaß machen!“ erhielt er als Dank für seine bisherige engagierte Arbeit viel Beifall.
Kassierer Claudio Lazzarini konnte von einer erfreulichen Mitgliederentwicklung berichten: Von den 6887 Mitgliedern zum Vorjahresendstand verstarben 37, 144 sind ausgetreten oder konnten nach Zahlungsaufforderung nicht ermittelt werden. 600 traten neu ein und sechs Wiedereintritte konnten verbucht werden. Damit zählte der Club zum 31. Oktober 2019 insgesamt 7312 Mitglieder – also 425 mehr als im Vorjahr! Diese verteilen sich auf 39 Länder – zwischenzeitlich sind es 40. Die Kasse wies zwar ein ausgeglichenes Ergebnis aus. Dazu hätten jedoch eine Reihe von positiven Sondereinflüssen beigetragen, weshalb Claudio Lazzarini bereits bei dieser Gelegenheit eine Erhöhung der Mitgliedsbeiträge empfahl. Von den Kassenprüfern Edgar Rost und Paul Westermann wurde eine einwandfreie Kassenführung bestätigt. Bei der Wahl des Stellvertreters wurde René Dusseldorp einstimmig wiedergewählt.
Auch Jürgen Rüger aus Weil der Stadt, der für das Amt des Schriftführers erstmals kandidierte, erhielt alle Stimmen der anwesenden Mitglieder. Zum Amtsantritt überreichte der Vorsitzende ihm bereits ein Polohemd mit seinem Namen – sozusagen die „Dienstkleidung“.
Die Begründung für eine vom Vorstand vorgeschlagene Erhöhung der Mitgliedsbeiträge von 35 Euro auf 45 Euro trug der Vorsitzende Rainer Hildebrandt ausführlich vor. Hierzu gab er auch einen Rückblick zur Entwicklung des Beitrags. So war der Club im Jahr 1993 mit umgerechnet 15 Euro und geringen Kosten gestartet. Bereits 1996 und 1999 erfolgten jeweils Erhöhungen um 10 Euro auf die bisherigen 35 Euro. Somit blieb der Mitgliedsbeitrag volle 20 Jahre konstant.
Einige der Strategieprojekte seien zukünftig auch mit weiteren Kosten verbunden. Bei neun Gegenstimmen und sieben Enthaltungen wurde die Erhöhung mit großer Mehrheit beschlossen. Hildebrandt versprach, dass der Vorstand weiterhin verantwortlich und sparsam mit den Beiträgen umzugehen und die Transparenz bezüglich Einnahmen und Ausgaben – wie an diesem Tage auch wieder praktiziert – immer voll herzustellen. Nebenbei: Der Beitrag von 10 Euro für Familienmitglieder bleibt unverändert.
Am 16. Mai wird am Vormittag auf dem Gelände des Motoballclubs Puma in Kuppenheim der Teilemarkt und ab 15 Uhr im Unimog-Museum die Mitgliederversammlung stattfinden.
Bericht und Fotos zur Mitgliederversammlung von Michael Wessel auf www.unimog-community.de
Geballte Ladung an Informationen
Die Gerätehandbücher von 1955 geben einen hervorragenden Überblick zum Einsatz des Unimog in der Landwirtschaft sowie in der Forstwirtschaft und im Gewerbe
Auf den ersten Blick sieht er unscheinbar aus, der dunkelgrüne Kunststoff-Ordner. Aber er hat immerhin eine Prägung mit dem Mercedes-Stern und den Schriftzügen UNIMOG und GERÄTEHANDBUCH. Innen wird dann schnell klar, dass es sich um ein geballtes Paket wichtiger Informationen zu den in der Mitte der 1950er Jahre für den Einsatz mit dem Unimog freigegebenen Geräte für die Landwirtschaft handelt. Jedes geprüfte und freigegebene Gerät wir auf einer Doppelseite einheitlich dokumentiert. In vielen Fällen ist noch der passende Prospekt oder die Preisliste beigegeben. Mehr als drei Kilogramm wiegt das Werk.
Die Dokumentation der einzelnen Geräte beginnt auf der Vorderseite bei der Lieferfirma und der Gerätebezeichnung. Dann folgen die Art des Anbaus, der Lieferumfang der Normalausführung und eventueller Sonderausrüstungen, die technischen Daten und die Leistungsdaten sowie der Leistungsbedarf des Geräts bis hin zur eventuellen Betriebsdrehzahl der Zapfwelle. Auf der Rückseite ist zunächst vermerkt, für welche Unimog-Typen die Freigabe erfolgte und welche Sonderausrüstungen er haben muss. Es folgt der Anwendungsbereich und gegebenenfalls die Kombinationsmöglichkeit mir anderen Geräten. Es folgen besondere Hinweise, die insbesondere die Beleuchtung, die Transportgeschwindigkeit und andere Sicherheitsaspekte betreffen. Die Dokumentation schließt mit Hinweisen auf vorhandene Betriebsanleitungen, die Ersatzteilbeschaffung, den Kundendienst sowie eventuelle technische Rundschreiben ab. Was nach heutigen Gesichtspunkten fehlt, sind das Freigabedatum und zumindest ein Kurzzeichen des Verantwortlichen.
Aus dem Inhaltsverzeichnis der Nachlieferungen wird deutlich, dass es parallel dazu ein Gerätehandbuch für die Forstwirtschaft und das Gewerbe gab. Es soll in einem blauen Kunststoffordner enthalten sein – ist aber dem Autor bisher nicht bekannt.
Beispiel Mörtl-Mähwerk (zum Vergrößern anklicken):
Beigefügter Prospekt mit Vorder- und Rückseite:
Dringende Notwendigkeit der Gerätehandbücher
Aber was war der Auslöser für dieses außergewöhnliche Werk? Dazu befragte ich im November 2017 Unimog-Pionier Manfred Florus (1924 – 2018), der Mitte der 1950er Jahre Leiter der Unimog-Verkaufsförderung war – also hautnah mit dem Thema befasst. Florus war als Student in Hohenheim bereits bei der allerersten Vorführung mit dabei und erinnerte sich bereits im Band 1 des Buches Geschichten rund um den Unimog: „Im Wintersemester 1946 begann ich als frischgebackener Student in Hohenheim an der Landwirtschaftlichen Hochschule. Und da sah ich auch zum ersten Mal in meinem Leben einen Unimog. Das war im Jahr 1948, und von einer Liebe auf den ersten Blick konnte damals wirklich keine Rede sein. Hätte mir damals jemand prophezeit, ich würde den Rest meines beruflichen Lebens diesem Fahrzeug widmen, so hätte ich sicher laut gelacht. Denn der Unimog, der von Herrn Grass, dem landwirtschaftlichen Berater des Entwicklungsteams rund um Herrn Friedrich, in Hohenheim vorgeführt wurde, machte auf die Professoren und die anwesenden interessierten Studentenschar zunächst überhaupt keinen günstigen Eindruck. Es hätte eine Pflugvorführung werden sollen, die aber verunglückte, da der anmontierte Pflug damals der Zugleistung des Unimog nicht gewachsen war und sich verformte.
Womit wir beim Thema wären. Florus erinnerte sich, dass es sich bei dieser Vorführung um einen Rohrgrindel-Pflug der Firma Rabe aus dem Bestand der Hochschule handelte. Besonders gute Erfahrungen hatte er dann nach seinem Eintritt bei Boehringer als Vorführer mit Pflügen der Firmen Gebrüder Eberhardt in Ulm – damals der größte Pflughersteller Europas – und der Bayerischen Pflugfabrik in Landsberg gemacht. Selbstverständlich auch mit den dann passenderen Pflügen der Rabewerke in Bad Essen.
1949 las Manfred Florus am Werkstor von Gebrüder Boehringer in Göppingen: „Arbeitskräfte für den Unimog gesucht!“ Und dann ging alles sehr schnell. Er wurde als Hilfsarbeiter für die Montage eingestellt und begann noch am gleichen Tag mit der Arbeit. Bald wurde er Vorführer und es wurde seine Aufgabe, ein Händlernetzt mit aufzubauen.
Das Kraftfahrzeug-Bundesamt, so Florus, verlangte Anfang der 1950er Jahre, dass alle beim Unimog zum Einsatz kommenden Geräte zuvor im Kraftfahrzeugbrief eingetragen wurden. Das widersprach dem Grundgedanken des Unimog, denn möglichst viele Wechselgeräte sollten auch spontan zum Einsatz kommen können.
Den Kontakt von der Unimog-Konstruktion zum Kraftfahrt-Bundesamt pflegte seinerzeit Fritz Lademacher.
Selbstverständlich mussten die Wechselgeräte der Straßenverkehrsordnung entsprechen. Es galt also, sämtliche Geräte so abzustimmen, dass sie dieser entsprachen. Das betraf insbesondere die Arbeitsbreite. Außerdem mussten sämtliche Gewichte der zulässigen Achslast des jeweiligen Unimog entsprechen.
Viele Gerätehersteller kamen auf Daimler-Benz zu, um die erforderliche Freigabe zu erhalten. Die Prüfungen erfolgten dann beim Hersteller oder im Werk Gaggenau.
Zuständigkeiten bei den ersten Gerätehandbüchern
Innerhalb des Unimog-Vertriebs war Anfang der 1950er Jahre in Verantwortung von Hans Zabel für den Kontakt zu den Herstellern landwirtschaftlicher Geräte ein Herr Schäfer der Ansprechpartner. Er setzte die Ergebnisse der Prüfungen dann auch in die formellen Freigaben um. Da er aus Alzey in der Pfalz stammte, hatte er laut Manfred Florus noch das Gebiet Unimog im Weinbau unter seinen Fittichen.
Im Entwicklungsbereich war die Verantwortung nach Gerätegruppen aufgeteilt.
Lademacher: Pflege- und Fronthackgeräte, Bodenbearbeitung
Planers: Pflanzenschutz
Hobach: Düngestreuer, Säh- und Pflanzgeräte
Schleith: Mähwerke
War die Freigabe erfolgt, war dies ein wichtiges Werbeargument für den Gerätehersteller. Stolz wurden Anwendungen mit dem Unimog in die Prospekte aufgenommen und der Ochsenkopf oder ab 1953 der Mercedes-Stern tauchte dann in den Prospekten auf. War die Gerätefreigabe im Handbuch aufgenommen, so erleichterte sie natürlich dem Verkäufer die Übersicht und sie war somit auch eine wichtige Information im Gespräch mit den Kunden.
Manche Beschreibungen waren relativ leicht abzufassen. Besonders interessant waren dabei immer wieder die technischen Daten und die Leistungsdaten.
Die Freigabe bewährte sich auch im Rechtsstreit bei Garantiefällen. Dabei wurde geklärt, ob das Gerät der Beschreibung entsprochen hat und ob es richtig angebaut und genutzt wurde.
Denn wie heißt es so schön: Erst durch die Anbaugeräte wird der Unimog zum Universal-Motorgerät.
Weitere Dokumentationen der Geräte zum Unimog
Für die schnelle Orientierung der Mitarbeiter im Unimog-Vertrieb erschien 1959 eine Zusammenstellung aller für den Unimog erprobten Geräte mit dem Titel „Fortschritt“.
Darin sind auf 10 Seiten die Geräte aufgeführt, die im Werk Gaggenau erprobt und als brauchbar befunden wurden.
Ende der 1960er Jahre erschien seitens der Unimog-Konstruktion eine Auflistung „Unimog – Landwirtschaftlicher Geräte“ mit einer begegebenen Anhänger-Geräteliste.
Wieder etwa zehn Jahre später erschien ebenfalls seitens der Unimog-Konstruktion ein großer Ringbinder im Querformat mit der Loseblatt-Geräteliste „MB trac Unimog Geräte“. Auch hierin sind allerdings nur die wesentlichen Daten der Geräte enthalten.
Sehr informativ und reich bebildert sind dagegen die gebundenen Geräte-Handbücher, die von der Unimog-Verkaufsförderung herausgegeben wurden.
Michael Wessel
Anlage:
Gliederung des Gerätehandbuchs Landwirtschaft von 1955
Einteilung der landwirtschaftlichen Geräte
Gruppe I Bodenbearbeitung
Gruppe II Düngerstreuer
Gruppe III Sämaschinen
Gruppe IV Pflanz- und Hackmaschinen
Gruppe V Pflanzenschutzgeräte
Gruppe VI Mähwerke
Grünfuttersammler
Getreide-Handablagen
Gruppe VII Heuwerbungsgeräte
Gruppe VIII Getreide-Erntemaschinen
Gruppe IX Hackfrucht-Erntemaschinen
Gruppe X Ladegeräte
Gruppe XI Pumpen
Beregnungsanlagen
Gruppe XII Weidemelkanlagen
Gruppe XIII Weinbaugeräte
Gruppe XIV Erdbohrgeräte
Gruppe XV Sonstige Geräte
Gruppe XVI Sonderausrüstungen
Am 20. Und 21. Juli 2019 machten sich 12 UNIMOG’s und rund 18 Teilnehmer auf, eine schöne Elsass-Fahrt zu unternehmen. Organisiert von Gilbert Burcker, stellvertretender Regional-Leiter des UNIMOG-Club-Gaggenau für Elsass, trafen sich die Fahrzeuge an der ehemaligen Zollstation beim Grenzübergang bei Wintersdorf. Im Konvoi ging es dann durch die vielen kleinen Elsass-Dörfchen.
Gegen Mittag wurde eine kleine dezente Weinprobe eingelegt und anschließend fuhr man weiter zum „Gimpelhof“ zur Mittags-Einkehr. Dort stießen noch weitere elsässische UNIMOG-Freunde hinzu. Nach vielen weiteren Kilometern und Dörfern kam man dann am späten Nachmittag am Ziel-Ort an: eine künstliche Insel am Dorfrand von Gunstett. Optimal um die UNIMOG’s abzustellen und auf der Insel zu feiern. Bestes Wetter sorgte für launige Stimmung. Übernachtet wurde vor Ort im Wohnmobil, auf der Pritsche oder im Zelt. Am Sonntag nach dem Frühstück fuhr man in die Stadt Woerth hinein – dort fand ein großes Fest mit Oldtimer-Ausstellung statt an der sich die UNIMOG‘ler rege beteiligten. Das Publikum war von den vielen UNIMOG hellauf begeistert und es gab viele Gespräche und fachlichen Austausch.
Nach dem Mittag fuhren die UNIMOG wieder Richtung Heimat. Alle Teilnehmer hatten viel Spaß und Freude und es war ein rundum gelungenes Wochenende.
Den ganzen Originalartikel mit weiteren Fotos gibt es hier.
© Foto’s und Text Gerhard Große
Im Juni 2019 war eine Ausfahrt ins Brigachtal zu unseren Freunden von Schwarzwald-Baar angesagt. Wohl organisiert konnte nach Herzenslust „Offroad“-gefahren werden. Auch die anschließende Übernachtung im freien Feld bei Lagerfeuer und Sonnen-Untergangs-Romantik hat sehr viel Freude gemacht. Am Sonntag konnten dann auch Besucher mit den UNIMOG’s mit ins Gelände fahren. Es war ein großer Spaß für Jung und Alt! Den ganzen Originalbericht gibt es hier.
Unimog Spezial U 404.1 Feuerwehr LF 8-TS
Highlights:
163 Mitglieder und zehn Gäste konnte der Vorsitzende Rainer Hildebrandt bei der Mitgliederversammlung des Unimog-Club Gaggenau e. V. am 23. November im Unimog-Museum Gaggenau begrüßen. Umrahmt wurden die Gäste von Unimog und MB-trac – eine schöne Kulisse.
Abschied musst man im zurückliegenden Vereinsjahr von 37 Mitgliedern nehmen.
Für ihre 25jährige Mitgliedschaft können 205 Mitglieder geehrt werden. Stellvertretend überreichte Hildebrandt an Ueli Biker, Edgar Rost und Stefan Schwaab die Urkunde und den Jubiläumspin.
Rechnenschaftsbericht 2019
In seinem Rechenschaftsbericht informierte der Vorsitzende von einem Brand im Gebäude der Geschäftsstelle, der auch erhebliche Auswirkungen auf das Büro und die Lagerhalle des Clubs hatte und einen hohen Arbeitseinsatz vieler Helfer unter erschwerten Bedingungen notwendig machte.
Eine unerwartet hohe Nachfrage hatte ein Technik-Seminar zum Unimog 435 in der Werkstatt des Unimog-Museums. Daher wurden drei weitere Termine angesetzt. Weiterentwickelt soll zudem das bereits bestehende Angebot der Typenkunde in den Regionen. Hildebrandt warb bei dieser Gelegenheit um auch um technische Beiträge für das Unimog-Heft’l.
Neben der schon traditionellen Präsenz auf den Messen Retro Classics in Stuttgart und der Techno-Classica in Essen wird es im Folgejahr auch einen gemeinsamen Stand des Clubs und des Museums auf der Messe MOTORWORLD Classics in Friedrichshafen geben.
Nicht ohne etwas Stolz berichtete Hildebrandt, dass es gelungen sei, weitere Regionalgruppen zu besetzen beziehungsweise wieder zu besetzen. Vordringlich sei jetzt die Wiederbesetzung der mitgliederstarken Regionen Rheingau-Taunus und Franken.
Eingelöst habe der Vorstand auch sein Versprechen, intensiver Veranstaltungen der einzelnen Regionalgruppen zu besuchen.
In einer Strategietagung wurden verschiedene Projekte definiert, über deren aktuellen Stand der Vorsitzende informierte.
Noch druckfrisch war das Sonderheft „Unimog 404.1 als Feuerlöschfahrzeug LF 8-TS“ aus den Federn von Hans-Jürgen Schöpfer und Werner Vögele. Das lange vergriffene Sonderheft 411 liegt zudem jetzt als überarbeitete Neuauflage vor.
Höhepunkt des zurückliegenden Jahres war, so Hildebrandt, das Jahrestreffen in Somaggia, Italien, bei dem die Erwartungen der 280 Teilnehmer und vieler Tagesgäste weit übertroffen wurden. Dies wurde auch durch einen langanhaltenden Beifall der Mitglieder für die Verantwortlichen deutlich.
Letztmals fand der Teilemarkt auf dem Gelände des Motoballclubs Puma in Kuppenheim im Herbst statt. Künftig wird er am Vormittag der Mitgliederversammlung – somit im Folgejahr am 16. Mai – stattfinden.
Wegen seines Studiums in London gab Johannes Behringer sein Amt als Schriftführer ab. Er versprach aber, dass dies „kein Abschied für immer“ sein werde. Als bisher jüngstes Vorstandsmitglied warb er dafür, die geplante Wissensdatenbank mit Nachdruck aufzubauen, um die im Club vorhandenen wertvollen Informationen für zukünftige Generationen zu sichern. Nach seinem Schluss „Der Unimog soll uns alle verbinden – allen soll es Spaß machen!“ erhielt er als Dank für seine bisherige engagierte Arbeit viel Beifall.
Höchst erfreuliche Mitgliederentwicklung
Kassier Claudio Lazarrini konnte von einer erfreulichen Mitgliederentwicklung berichten:
Von den 6887 Mitgliedern zum Vorjahresendstand verstarben 37 und 144 sind ausgetreten oder konnten nach Zahlungsaufforderung nicht ermittelt werden. 600 traten neu ein und sechs Wiedereintritte konnten verbucht werden. Damit zählte der Club zum 31. Oktober 2019 insgesamt 7312 Mitglieder – also 425 mehr als im Vorjahr! Diese verteilen sich auf 39 Länder – zwischenzeitlich sind es 40.
Die Kasse wies zwar ein ausgeglichenes Ergebnis aus. Dazu hätten jedoch eine Reihe von positiven Sondereinflüssen beigetragen, weshalb Claudio Lazzarini bereits bei dieser Gelegenheit eine Erhöhung der Mitgliedsbeiträge empfahl.
Wahlen
Bei der Wahl des Stellvertreters wurde René Dusseldorp erwartungsgemäß einstimmig wieder gewählt.
Auch Jürgen Rüger, der für das Amt des Schriftführers erstmals kandidierte, erhielt alle Stimmen der anwesenden Mitglieder. Da die Wahl als „sehr wahrscheinlich“ galt, überreichte der Vorsitzende ihm bereits ein Polohemd mit seinem Nahmen – sozusagen die „Dienstkleidung“.
Erhöhung des Mitgliedsbeitrags
Die Begründung für eine vom Vorstand vorgeschlagene Erhöhung der Mitgliedsbeiträge von 35 auf 45 Euro trug der Vorsitzende Rainer Hildebandt ausführlich vor. Hierzu gab er auch einen Rückblick zur Entwicklung des Beitrags. So war der Club im Jahr 1993 mit umgerechnet 15 Euro und geringen Kosten gestartet. Bereits 1996 und 1999 erfolgten jeweils Erhöhungen um 10 Euro auf die bisherigen 35 Euro. Somit blieb der Mitgliedsbeitrag volle 20 Jahre konstant. Einige der Strategieprojekte seien zukünftig auch mit weiteren Kosten verbunden. Bei neun Gegenstimmen und sieben Enthaltungen wurde die Erhöhung beschlossen. Hildebrandt versprach, dass der Vorstand weiterhin verantwortlich und sparsam mit den Beiträgen umzugehen und die Transparenz bezüglich Einnahmen und Ausgaben – wie an diesem Tage auch wieder praktiziert – immer voll herzustellen.
Nebenbei: Der Beitrag von 10 Euro für Familienmitglieder bleibt unverändert.
Ausblick auf 2020
Am 16. Mai wird am Vormittag auf dem Gelände des Motoballclubs Puma in Kuppenheim der Teilemarkt und ab 14 Uhr im Unimog-Museum die Mitgliederversammlung stattfinden.
Gemeinsame Stände des Unimog-Club Gaggenau und des Vereins Unimog-Museum wird es vom 27. 2. bis 1. 3. auf der Retro Classics Stuttgart und vom 25. bis 29. 3. auf der Techno-Classica in Essen geben. Erstmals wird in dieser Besetzung auch vom 8. bis 10. 5. die MOTORWORLD Classics in Friedrichshafen „bespielt“.
Das Jahrestreffen des Unimog-Club Gaggenau findet vom 21. bis 24. 8. in Bahrenfleth/Schleswig-Holstein statt (siehe Youtube-Video https://www.youtube.com/watch?v=6cweFeVQEQ4 )
Text und Fotos: Michael Wessel
Hans-Peter Hegmann schreibt im Badischen Tagblatt vom 2. Oktober 2019:
Teilemarkt des Unimog-Clubs in Kuppenheim lockt sogar Besucher aus Kanada
Die ursprünglichen Gründer des Vereins waren überwiegend von der Idee geleitet, alte Unimogs wieder fahrbereit zu machen und sich anschließend zu gemeinsamen Ausfahrten zu treffen. Daher kamen sie regelmäßig zu sogenannten Schraubertreffen auf einem Firmengelände in Bischweier zusammen. Dabei wurden immer wieder alte Teile mitgebracht, die man irgendwo gefunden oder aus einem total verrosteten Fahrzeug ausgebaut hatte.Irgendwann kamen auch die ersten Neugierigen hinzu, die sich nur für die vorhandenen Teile interessierten. Hieraus entstand im Laufe der Jahre der Teilemarkt, der immer größer wurde und inzwischen auf dem Sportplatz der Pumas eine ausreichend große Fläche für Privatverkäufer bis zum Nutzfahrzeughändler bereit hält.
Nachdem die Anbieter bis 7.30 Uhr ihre Stände oder Stellflächen bezogen haben, wird das Schiebetor, vor dem bereits die ersten Besucher warten, geöffnet. Einige streben sofort zu bestimmten Ständen; man kennt sich. „Er schlachtet immer wieder Unimogs bestimmter Typen aus, die er nicht restauriert, sondern in Einzelteilen verkauft“, klärt der Käufer auf und wühlt in einer Kiste mit Teilen, die ein Laie sicher nicht einordnen kann. „Er weiß ja auch nicht immer, wie es innen drin aussieht, aber das Risiko muss man halt eingehen, wenn man die Teile so günstig kaufen kann“, klärt er den Neugierigen auf und nimmt vorsichtshalber zwei gleiche Teile mit.
Ein außergewöhnliches Unimog-Treffen
Es war schon ein ganz besonderes Jahrestreffen des Unimog-Club Gaggenau, das der Unimog-Club Italien vom 13. bis 15. September ausgerichtet hat. Dafür hatte er bei Somaggia einen reizvollen Platz oberhalb des Comer Sees ausgesucht. Eine traumhafte Kulisse, wie die Fotos erahnen lassen.
Viele Unimog-Fans hatten es sich nicht nehmen lassen, mit ihrem Gefährt über den Splügenpass zu fahren. Ein Abenteuer für sich. Aber auch aus ganz Italien kamen sehr viele meist PS-starke Unimog, die stolz den Schriftzug „Unimog Club Italia“ auf der Windschutzscheibe trugen. So waren es knapp 300 registrierte Teilnehmer.
Begeistert war ich von einem Unimog 2010, Baujahr 1951, den sein Besitzer, Fabio Ponzi, Vize-Präsident des Unimog-Club Italien, technisch komplett restauriert aber dann nur zur Hälfte auch optisch rausgeputzt hatte. Wenn man davor stand und dabei auch in den Motorraum schaute, sah der Unimog links etwas bedauernswert aus und strahlte rechts in neuem Glanz. Selbst die Reifen waren links abgefahren und rechts in Schuss. Claudio Lazzarini, Kassierer des UCG, dazu: „Ein tolles Projekt! Wenn der Unimog auch rechts neue Reifen montiert bekommt, kann er losfahren, denn er ist technisch in einem Top-Zustand.“ Gratulation an Fabio! Das wäre sicher auch ein Hingucker im Unimog-Museum Gaggenau.
Ganz herzlichen Dank den vielen Helfern für die Vorbereitung und Durchführung dieses besonderen Treffens, das sicher lange in Erinnerung bleibt.
Michael Wessel
Hier Impressionen vom Treffen mit Fotos von Tina und Michael Wessel:
Der traditionelle Teilemarkt des Unimog-Club Gaggenau findet am
Samstag, 28. September 2019 von 08:30 – 13:00 Uhr
auf dem Gelände des Motorsportclubs MSC Puma Kuppenheim
in 76456 Kuppenheim,
Eichetstr. 39 (Industriegebiet Nord),
statt.
Herzlich willkommen sind wie jeher private als auch gewerbliche Händler sowie alle „Suchenden“ und Freunde des Unimog. Wie auch schon in den vergangenen Jahren werden wieder Teile (neu und alt), Literatur, Modelle und alles, was das Unimog-Herz höher schlagen lässt, angeboten. Für das leibliche Wohl ist wie immer bestens gesorgt.“
Mitglieder des Unimog-Club Gaggenau e.V. erhalten nach Vorlage ihrer Mercedes-Benz ClubCard – dem offiziellen Club-Ausweis – im Unimog-Museum 1 Euro Rabatt auf den Eintritt und auf die Mitfahrt im Außenparcours. Somit kostet der Eintritt für UCG-Mitglieder 3,90 Euro anstelle 4,90 Euro und die Mitfahrt im Außenparcours kostet 5,50 Euro anstelle 6,50 Euro.
Alles rund um das Unimog-Museum gibt es auf unserer Info-Seite zum Museum unter https://unimog-club-gaggenau.de/unimog-museum/
Der Benz-Gaggenau Landtraktor – Vorgänger des Unimog und MB-trac
Vor 100 Jahren wurden in Gaggenau Traktoren gebaut
Gaggenau – Ein universell einsetzbares Motorgerät für die Land- und Forstwirtschaft entwickelte eine kleine Gruppe von Ingenieuren und ein Diplom-Landwirt gleich nach dem Zweiten Weltkrieg. Es sollte den bekannten Schleppern sowohl technisch als auch im Komfort für den Fahrer und Beifahrer überlegen sein. Und vor allen Dingen: Es sollte helfen, den Hunger der Bevölkerung zu lindern. Das Ergebnis war bekanntermaßen der Unimog.
In einem Prospekt ist zu lesen: „Die Nutzung der Bodenfläche zur Erzeugung von Feldfrüchten, vornehmlich für die Zwecke der Ernährung, steht heute mehr als je im Vordergrund des Interesses. Die Hungersnöte, die in allen Ecken herrschten und herrschen, der Mangel an gewissen lebenswichtigen Rohstoffen sind ein warnendes Zeichen.“ Aber diese Sätze stehen nicht in einem frühen Unimog-Prospekt sondern in einem Prospekt von 1921 für den Benz-Gaggenau-Traktor.
Fahrzeuge, die in extremem Gelände zur Höchstform auflaufen, sich seit Jahrzehnten technologisch konsequent weiterentwickeln und weltweit eine eingeschworene Fangemeinde hinter sich haben: Mercedes-Benz hat gleich zwei davon. Was die G-Klasse im Pkw-Bereich, ist bei den Nutzfahrzeugen der Unimog. Und während die G-Klasse in diesem Jahr 40 Jahre Jubiläum feiert, kann der Unimog auf mehr als 70 Jahre Tradition zurückblicken. Genug Gründe, um beide zu einem Gipfeltreffen zusammen zu bringen.
Es gibt Fahrzeuge, die Lust auf Abenteuer machen und den kindlichen Spieltrieb in jedem Erwachsenen wecken: Die Mercedes-Benz G-Klasse und der Mercedes-Benz Unimog gehören dazu. Als einzigartige Charaktere fahren beide seit vielen Jahrzehnten auf ihrem ganz eigenen Weg. Und dieser fängt oft dort an, wo für andere bereits Schluss ist – dank ihrer Geländegängigkeit. Ihre Durchsetzungskraft und Zuverlässigkeit haben beide unter anderem auf der Rallye Dakar bereits mehrfach unter Beweis gestellt. Darüber hinaus teilen Unimog und G-Klasse höchste Robustheit und Langlebigkeit sowie die enorme Variantenvielfalt, mit der sie fast jeden Kundenwunsch erfüllen.
Kein Wunder, dass sie auch in Hollywood eine glänzende Figur machen: In den Blockbustern „ Jurassic World“ von 2015 und „Transformers: The Last Knight“ aus dem Jahr 2017 standen die zwei Ikonen sogar gemeinsam vor der Kamera. Ihre Weltpremiere im Januar 2018 bestritt die aktuelle G-Klasse in Detroit mit Arnold Schwarzenegger auf der Bühne. Neben der G-Klasse hatte der Superstar einst auch einen Unimog in seiner Garage stehen.
Dr. Peter Kohlhas und sein Bruder Georg werden mit einer Flasche Unimog-Whiskey und zwei Museumspässen überrascht
„Nur schnell mal ins Museum, Unimog anschauen“ wollte der Baden-Badener Kieferorthopäde Dr. Peter Kohlhas mit seinem Bruder Georg, der aus Groß-Umstadt zu Besuch war. „Muss ich mir da was Passendes anziehen?“ fragte der. Für ihn war es der erste Besuch im Museum, für Bruder Peter der achte oder neunte. Schon lange überlegt das UCG-Mitglied, sich einen Unimog oder einen „G“ zuzulegen – „in meinem Freundeskreis haben schon alle einen“ – aber zur Zeit fehlt es an Platz und auch an Zeit, sich um das Fahrzeug zu kümmern.
Wenn die beiden gewusst hätten, dass sie Besucher Nr. 500.000 und 500.001 sind und damit nicht nur etwas geschenkt bekommen, sondern auch „mit aufs Foto“ müssen, hätte sich Georg Kohlhas das mit der Garderobe vielleicht noch einmal überlegt. Für Geschäftsführerin Hildegard Knoop waren beide aber allemal „passend“ genug. Sie überreichte dem einen eine Flasche edelsten Unimog-Whiskeys vom Bodensee und dem anderen zwei Museumspässe, mit denen die beiden ein Jahr lang sämtliche 320 Mitgliedsmuseen des deutsch-französisch-schweizerischen MuseumsPASSMusées kostenlos besuchen können. Denn 500.000 Besucher in 13 Jahren und zwei Monaten – das ist schon etwas ganz Besonderes.
Noch etwas, was aufmerksamen ZeitungsleserInnen aufgefallen sein mag: Dass so bald nach der 450.000 Besucherin im Februar 2019 schon der 500.000. Besucher im Unimog-Museum begrüßt werden kann, liegt nicht daran, dass im halben Jahr dazwischen ganz außerordentliche Besucherrekorde aufgestellt worden wären, sondern dass aufgrund einer Panne in der elektronischen Erfassung die 30.143 Museumsbesucher des Jahres 2006 lange Zeit „vergessen“ waren. Aber die wurden zwischenzeitlich wieder hinzu addiert – sehr zur Freude aller!
Die Regionalgruppe Rhein-Main des Unimog-Club Gaggenau e.V. lädt ein zum Jahrestreffen nach Aufenau. Vom 20. – 23. Juni 2019 erwartet Unimog-Besitzer, Enthusiasten und Besucher ein buntes Programm im Offroad Gelände des Motorsportclub Aufenau.
Neben Geländefahrten stehen diverse Vorführungen auf dem Programm. Zwischen Fachgesprächen können die Fahrzeugbesitzer bei Geschicklichkeits-Wettbewerben ihr Können zeigen.
Der Eintritt für Besucher ist an allen Tagen frei. Die Teilnahmegebühr für Mitglieder des Unimog-Club Gaggenau e.V., des Unimog-Veteranen Clubs sowie des Mercedes-Benz G-Clubs beträgt 35€ für das gesamte Wochenende. Nichtmitglieder zahlen 45€. In bewährter Weise stehen Sanitäreinrichtungen zur Verfügung.
Die Anreise ist ab Donnerstag, 15. Juni 16:00 Uhr möglich. Weitere Informationen finden Sie unter www.rhein-main.unimog-club-gaggenau.de oder direkt per E-Mail via rb.rhein-main@unimog-club-gaggenau.de
Der Unimog-Club Gaggenau war zusammen mit den offiziellen Markenclubs von Mercedes-Benz auf der Techno Classica 2019 in Halle 1.
Am Sonntag 12. Januar 2019, fand der traditionelle Stammtisch der Regionalgruppe Zollernalb statt. Trotz Schneefall und zum Teil heftigem Wind fanden ca. 60 Unimogbegeisterte den Weg ins Nägelehaus. Manch einer hatte sich mit dem Schneepflug seinen Parkplatz selbst freigeschoben.
Gotthilf Roth eröffnete den Stammtisch mit Neujahrsgrüßen und dem Thema Regionalleiterwahl. Den Neujahrsgrüßen und dem Aufruf einer Wahl des Regionalbeauftragten und Stellvertreter schlossen sich Richard Koch und Angelika Grieb-Erhardt an.
Der nächste Stammtisch mit Wahlen findet am Freitag 22. Februar 2019 um 19.00 Uhr im Nägelehaus statt. Alle Mitglieder der Regionalgruppe Zollernalb erhalten per E-Mail/ Brief eine Einladung. Wer noch keine E Mailadresse bei der Geschäftsstelle hinterlegt hat, darf sich gerne unter info@unimog-club-gaggenau.de melden.
Zum Stammtisch wird Richard Koch bisher unveröffentlichte Unimogfilme mitbringen. Wir freuen uns auf viele Unimogfans.
Gotthif Roth, Richard Koch und Angelika Grieb-Erhardt
Foto und Text: Angelika Grieb-Erhardt
Schon alle Nikolaus- und Weihnachtsgeschenke gefunden? Falls nicht, lohnt sich immer ein Blick in den UCG-Online-Shop. Gleich mehrere Artikel sind neu verfügbar.*
Strickjacke zweifarbig (grau/schwarz) inkl. UCG-Bestickung auf der linken Brust
Softshelljacke inkl. UCG-Bestickung an der linken Brust
Arbeitsjacke zweifarbig (grau/schwarz) inkl. UCG-Bestickung an der linken Brust
Arbeitsbermuda zweifarbig (grau/schwarz) inkl. UCG-Bestickung am linken Bein.
Arbeitshose zweifarbig (grau/schwarz) inkl. UCG-Bestickung am linken Bein
Beim vorletzten Aktionstag im Rahmen der Sonderausstellung über den Unimog in der Landwirtschaft werden am Sonntag, dem 30. September Unimog mit Anbaugeräten für diese Zwecke im Mittelpunkt stehen.
Los geht es aber am Sonntagmorgen um 11 Uhr zunächst mit einer Matinee über die landwirtschaftlichen Musterhöfe, die die damalige Daimler-Benz AG ab 1956 bis in die 1970er Jahre betrieb, um zu zeigen, dass man mit nur einem Unimog und entsprechenden Anbaugeräten einen mittelgroßen bäuerlichen Mischbetrieb bewirtschaften konnte. In Wort und Bild und in Erinnerungen von Zeitzeugen werden der Murghof und der Pfinzhof vorgestellt.
Bei der Fahrzeugpräsentation am Nachmittag reicht das Spektrum der ausgestellten Fahrzeuge und Geräte vom Feldhäcksler der allerneuesten und vom Baumschüttler neuerer Bauart über den Maispflücker und -rebler der 1960er Jahre bis hin zum Einfahr-Mähdrescher aus den 1950er Jahren. Ebenso werden Transportlösungen aus den verschiedenen Jahrzehnten präsentiert wie Anhänger der Firma Müller-Mitteltal. Dabei sind die Fahrzeuge und die Anbaugeräte zum Teil auch im Einsatz zu erleben.
Für junge Besucher gibt es einen Basteltisch, ein Riesenpuzzle und eine kleine Überraschung am Ende der Fahrzeugvorführung.
Herzlich willkommen zu diesem Aktionstag sind wie immer alle Unimog mit entsprechenden Anbauten und Ausrüstungen. Wer mit dem eigenen Unimog vorfährt, bekommt freien Eintritt, einen Essens- und Getränkegutschein und ein kleines Andenken an den Tag.
Das genaue Programm des Aktionstags findet man unter
www.unimog-museum.de/faszination/aktuelle-veranstaltungen/
Beim vorletzten Aktionstag im Rahmen der Sonderausstellung über den Unimog in der Landwirtschaft werden am Sonntag, dem 30. September Unimog mit Anbaugeräten für diese Zwecke im Mittelpunkt stehen.
Los geht es aber am Sonntagmorgen um 11 Uhr zunächst mit einer Matinee über die landwirtschaftlichen Musterhöfe, die die damalige Daimler-Benz AG ab 1956 bis in die 1970er Jahre betrieb, um zu zeigen, dass man mit nur einem Unimog und entsprechenden Anbaugeräten einen mittelgroßen bäuerlichen Mischbetrieb bewirtschaften konnte. In Wort und Bild und in Erinnerungen von Zeitzeugen werden der Murghof und der Pfinzhof vorgestellt.
Bei der Fahrzeugpräsentation am Nachmittag reicht das Spektrum der ausgestellten Fahrzeuge und Geräte vom Feldhäcksler der allerneuesten und vom Baumschüttler neuerer Bauart über den Maispflücker und -rebler der 1960er Jahre bis hin zum Einfahr-Mähdrescher aus den 1950er Jahren. Ebenso werden Transportlösungen aus den verschiedenen Jahrzehnten präsentiert wie Anhänger der Firma Müller-Mitteltal. Dabei sind die Fahrzeuge und die Anbaugeräte zum Teil auch im Einsatz zu erleben.
Für junge Besucher gibt es einen Basteltisch, ein Riesenpuzzle und eine kleine Überraschung am Ende der Fahrzeugvorführung.
Herzlich willkommen zu diesem Aktionstag sind wie immer alle Unimog mit entsprechenden Anbauten und Ausrüstungen. Wer mit dem eigenen Unimog vorfährt, bekommt freien Eintritt, einen Essens- und Getränkegutschein und ein kleines Andenken an den Tag.
Das genaue Programm des Aktionstags findet man unter
www.unimog-museum.de/faszination/aktuelle-veranstaltungen/
Das 100. landwirtschaftliche Hauptfest 2018 in Stuttgart, welches vom Classic Club Management des Mercedes-Benz Museums organisiert wird, sucht Unimog- und MB-trac-Fahrer, die ihr Fahrzeug (gerne mit landwirtschaftlicher Ausführung und Anbaugeräten) am 29. September 2018 ausstellen möchten. Ziel ist es, 100 Fahrzeuge zu präsentieren.
Folgender Ablauf ist geplant (Änderungen vorbehalten):
Anmeldung:
Die Anmeldung erfolgt über die UCG-Geschäftsstelle. Bitte übermitteln Sie folgende Daten an Beatrice Ehrlich (Tel.: 0173/5672328, email: info@unimog-club-gaggenau.de
Folgende Infos vorab:
Treffen der Mercedes-Benz Special Trucks am Speikboden vom 21.September bis zum 23. September 2018 mit über 50 Unimog. Jetzt informieren und anmelden.
PROGRAMM:
Freitag, 21.09.2018
Samstag, 22.09.2018
Sonntag, 23.09.2018
Anmeldung und Info:
Speikboden AG
Drittelsand 7
I-39032 Sand in Taufers
T +39 0474 678 122
info@speikboden.it
Unterkunft:
Sand in Taufers TouristInfo
T +39 0474 678 076
info@taufers.com
Zeltmöglichkeit bei der Talstation Speikboden
Der Mercedes-Benz Unimog – ein echter Alleskönner im weltweiten Einsatz. Wie international das Universal-Motor-Gerät aufgestellt ist, zeigt dieser historische, englische Werbefilm des Filmemachers Martin Schliessler, der einige Unimog-Filme produzierte.
Der 01. Mai wird wohl einigen Gaggenauern noch länger in Erinnerung bleiben. Automobile aus über 120 Jahren Gaggenauer Produktion machten den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt um die Mittagszeit als Korso fahrend auf dem Marktplatz die Aufwartung.
Zu diesem Highlight, welches vom Unimog-Museum anlässlich der Neuerwerbung eines „Orient-Express“ von 1897 – wohl das älteste bekannte und dazu noch fahrfähige Automobil aus Gaggenauer Produktion – initiiert wurde, durfte der Unimog U 4000 Doppelkabine des Unimog-Club Gaggenau e.V. nicht fehlen. Pilotiert von Rainer Hildebrandt, 1. Vorsitzender des UCG reihte sich unser silbernes Universal-Motor-Gerät als Sinnbild für eines der letzten in Gaggenau gefertigten Automobile in die Reihe illustrer Vorgänger. Darunter waren ein Benz-LKW von 1916, ein Bus von 1936, ein Unimog-S aus den 1950er Jahren sowie eine Mercedes G-Klasse mit Unimog-Portalachsen.
Manfred Florus anläßlich seines 90. Geburtstag 2014 – Foto: Michael Wessel
Am 15. April 2018 verstarb Manfred Florus, der nach seinem Studienabschluss als Diplom-Landwirt sein ganzes berufliches Leben dem Unimog widmete – und das in aller Welt. Auch im Ruhestand war er ein gefragter Berater nicht nur rund um den Unimog. Als Gründungsmitglied des Unimog-Club Gaggenau übernahm er bis 2008 das Amt des zweiten Vorsitzenden und wurde zum Ehrenmitglied ernannt. Sein reicher Erfahrungsschatz floss auch in die Konzeption des Unimog-Museums sowie in die inhaltliche Gestaltung vieler Sonderausstellungen mit ein. Er konnte aus dem Vollen schöpfen und blieb daher selten eine Antwort schuldig.
Nach einer landwirtschaftlichen Lehre beim Grafen von Rechberg bei Göppingen studierte Manfred Florus ab 1947 an der Landwirtschaftlichen Hochschule in Hohenheim. Dort sah der frischgebackene Student 1948 erstmals einen Unimog. Er erinnerte sich im Band 1 der „Geschichten rund um den Unimog“: „Von einer Liebe auf den ersten Blick konnte keine Rede sein. Hätte mir seinerzeit jemand prophezeit, ich würde einmal mein gesamtes berufliches Leben diesem Fahrzeug widmen, so hätte ich sicher laut gelacht.“ Das lag wohl daran, dass sich bei der angesetzten Vorführung der Pflug verformte, weil er den Kräften des Unimog nicht gewachsen war.
Doch das Schicksal wollte es, dass Manfred Florus 1949 am Werkstor von Boehringer in Göppingen ein Schild las: „Arbeitskräfte für den Unimog gesucht!“ Dann ging alles ganz schnell: Schon am nächsten Tag begann er als Montagearbeiter. Den Verdienst konnte er als junger Familienvater dringend gebrauchen.
Es folgte eine Bilderbuch-Karriere, denn sein späterer Weggefährte Roland Feix gewann ihn für eine Mitarbeit im Versuch. Schon bei den ersten Feldversuchen gelang es Florus, mehreren Bauern gleich noch einen Unimog zu verkaufen. Sein Talent wurde entdeckt, und so bekam er die Aufgabe, in Norddeutschland Vorführungen durchzuführen und Händler für den Unimog zu gewinnen. Ein Riesenerfolg!
„Vorführen, vorführen und nochmals vorführen“ waren dann auch weiter die Aufgaben von Manfred Florus, als er mit dem Unimog und vielen Kollegen 1951 von Göppingen nach Gaggenau kam. Gerade im Ausland gelang es ihm, dabei viele Großaufträge hereinzuholen. Er wurde 1959 Leiter der Verkaufsförderung und schließlich von 1966 bis zu seiner Pensionierung 1989 Leiter des Unimog-Exports. Noch heute pflegt er viele Kontakte zu ehemaligen Geschäftspartnern in aller Welt.
Besonders stolz ist er auf eine Goldmedaille, die er aus Anlass der Olympiade 1964 in Innsbruck erhielt, denn in dem schneearmen Jahr retteten unter seiner Regie viele Unimog mit ihren Schneetransporten die Winterspiele.
Die Gedenkmünze der Max-Eyth-Gesellschaft erhielt Manfred Florus 2004 „in Würdigung seiner erfolgreichen Aktivitäten bei der Förderung des weltweiten Images des Unimog sowie in Anerkennung seines außergewöhnlichen Beitrags zur Erhaltung und Weiterentwicklung des Deutschen Landwirtschaftsmuseums in Stuttgart-Hohenheim“.
Manfred Florus und sein Sohn Christof Florus, Oberbürgermeister der Stadt Gaggenau, bei der Verleihung des Bundesverdienstkreuzes an Stefan Schwaab, Vorsitzender des Vereins Unimog-Museum, im Jahr 2012 – Foto: Michael Wessel
Manfred Florus war auch ein „Stehaufmännchen“: Bei einem Herzstillstand auf dem Gaggenauer Waldfriedhof galt er 2009 kurz als klinisch tot. Aber auch zahlreiche Operationen am Knie, an der Hüfte und selbst an der Hauptschlagader hat er immer wieder gut überstanden.
Als früherer Leichtathlet und leidenschaftlicher Skifahrer spielte Manfred Florus bis ins neunte Lebensjahrzehnt noch gerne Tennis.
Manfred Florus hinterlässt seine Frau Ursula, vier Kinder, sechs Enkel und neun Urenkel.
Wir haben ihm sehr viel zu verdanken und werden ihn vermissen.
Michael Wessel
Ehrenvorsitzender des Unimog-Club Gaggenau e. V.
Manfred Florus 1956 in Island (Archiv Wessel)
Nachruf zu Manfred Florus
Wir verlieren mit Manfred Florus einen einzigartigen Charakter, der vielen von uns Freund und Ratgeber war. Manfred Florus, der seit Beginn seines Berufslebens dem Unimog verbunden war, hinterlässt eine schmerzliche Lücke in unserer Gemeinschaft. Seine positive Art, seine kritischen Gedanken und sein ausgleichendes Wesen werden uns noch lange Vorbild sein.
Unsere Gedanken sind in diesen Stunden bei seiner Familie. Wir sind dankbar für die vielen interessanten, unterhaltsamen und einprägsamen Momente, die wir mit Manfred Florus teilen durften und die wir in unserer Erinnerung behalten werden.
Seine Freude und Begeisterung werden wir auch in Zukunft in unseren Herzen tragen und ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren.
Unimog-Club Gaggenau e.V.
„Das Unimog-Heft’l 98 befindet sich im Versand und wird in den nächsten Tagen bei den Mitgliedern eintreffen.
Auch diesmal wieder hat das Redaktionsteam um Axel Otersen drei große Schwerpunktthemen vorbereitet:
Selbstverständlich gibt es dazu wie immer viele weitere kleine und große Geschichten rund um den Unimog-Club Gaggenau und unser Universal-Motor-Gerät.
Wir danken allen Unterstützern, Autoren und Werbepartnern, die uns die Erstellung des Unimog Heft’l ermöglicht haben.
Gerne freuen wir uns über Rückmeldungen an redaktion@unimog-club-gaggenau.de
Sie sind noch kein Mitglied und wollen in Zukunft auch vier Ausgaben des Unimog-Heft’l im Jahr in den Händen halten. Dann schauen Sie heute noch hier vorbei.
Es ist wieder Messe-Zeit für alle Liebhaber historischer Automobile und Nutzfahrzeuge. Zeitgleich finden dieses Jahr die Besuchermessen Techno Classica in Essen sowie Retro Classics in Stuttgart statt.
Nicht fehlen darf dabei natürlich der Unimog. Während sich der Unimog-Club Gaggenau e.V. (UCG) auf der Retro Classics in Essen mit einem Unimog U 1000 mitsamt Schaeff Aufbaubagger, vormals eingesetzt beim Kampfmittelräumdienst des Landes Nordrhein-Westfalen präsentiert – wartet das Messeteam des UCG in Stuttgart gleich mit einem Triumvirat an Universal-Motor-Geräten auf.
So gibt es in der Landeshauptstadt neben einem Unimog U 401 einen Unimog U 406 mit Bundeswehr Erdarbeitsgerät sowie Frontlader zu bestaunen. Ein Unimog U 1300 mit Feuerwehraufbau der Firma Schlingmann rundet den Auftritt inmitten der automobilen Klassiker von Mercedes-Benz ab.
Ein weiteres Highlight aus Unimog-Sicht gibt es vor dem Eingang Ost der Messe Stuttgart zu erleben. Das Unimog-Museum präsentiert dort die Leistungsfähigkeit des Unimog mit einer mobilen Überfahrrampe, die in regelmäßigen Abständen von einem Unimog U 1450 und einem neuen Unimog U 5023 erklommen wird.
Thomas Kugel, Daniel Brinkmann, Rainer Hildebrandt, Jochen Schäfer, Stefan Schwaab, Stefan Kugel und Michael Wessel (v. l.), Foto: Sylvia Steinhoff
Am Vorabend der Jahreshauptversammlung des Unimog Veteranen Club am 11. März in Coesfeld-Goxel trafen sich der im Vorjahre neu gewählte Vorstand des Unimog Veteranen Club mit dem ebenfalls neu gewählten ersten Vorsitzenden des Unimog-Club Gaggenau, Rainer Hildebrandt, und dem Ehrenvorsitzenden Michael Wessel sowie dem Vorsitzenden des Unimog-Museum e. V., Stefan Schwaab. In angenehmer Atmosphäre wurden Möglichkeiten der weiteren Zusammenarbeit diskutiert. Ein Wiedersehen gibt es auf jeden Fall beim Jubiläumsfest „25 Jahre Unimog-Club Gaggenau“. Wie bereits zum Jubiläumstreffen des UVC im Jahr 1995 werden einige Clubmitglieder auf eigener Achse „aus dem hohen Norden“ nach Gaggenau fahren. Getreu dem Motto: „Der Weg ist das Ziel!“
Das Unimog-Heft’l 97 befindet sich im Versand und wird pünktlich zu den Festtagen bei den Mitgliedern eintreffen.
Drei große Schwerpunktthemen hat das Redaktionsteam um Axel Otersen vorbereitet:
Selbstverständlich gibt es dazu viele weitere kleine und große Geschichten rund um den Unimog-Club Gaggenau und unser Universal-Motor-Gerät.
Ein großes Dankeschön gilt Axel Otersen und seinem Redaktionsteam, welches die Arbeit an dieser Ausgabe unmittelbar nach der außerordentlichen Mitgliederversammlung im September aufgenommen hat und in komplett ehrenamtlicher Arbeit erstellt hat.
Darüber hinaus möchten wir uns bei allen Unterstützern, Einsendern und Werbepartnern bedanken, die diese Ausgabe mitgestaltet und ermöglicht haben.
Gerne freuen wir uns über Rückmeldungen an redaktion@unimog-club-gaggenau.de
Sie sind noch kein Mitglied und wollen in Zukunft auch vier Ausgaben des Unimog-Heft’l im Jahr in den Händen halten. Dann schauen Sie heute noch hier vorbei.
Pressespiegel Badisches Tagblatt, 27.11.2017
Seine erste Jahreshauptversammlung hatte das bei einer außerordentlichen Mitgliederversammlung im September komplett neu gewählte Vorstandsteam des Unimog-Club Gaggenau (UCG) am Samstag zu bewältigen. Unter der souveränen Leitung des 1. Vorsitzenden Rainer Hildebrandt wurden im Bürgersaal der Reithalle Rastatt die Weichen für die Zukunft gestellt.
Nachdem zu der Mitgliederversammlung ein 72-seitiges DIN A-4-Heft mit Anträgen vorlag, war zu erwarten, dass die Versammlung eine längere Zeit in Anspruch nehmen würde.
Als wichtigsten Punkt im Bereich der Ausblicke erwähnte Hildebrandt das 25-jährige Gründungsjubiläum des UCG im nächsten Jahr. Um alle anwesenden 245 Mitglieder, die aus ganz Deutschland, Italien und der Schweiz angereist waren, zu informieren, wurde dieses Thema vorgezogen.
Der stellvertretende Vorsitzende René Dusseldorp gab dazu bekannt, dass die Planungen bereits größtenteils stehen: Nach Zustimmung der Stadtverwaltung Gaggenau wird das Fest vom 15. bis 17. Juni innerhalb einer „Unimog-Meile“, die vom Unimog-Museum über Schloss Rotenfels und den Kurpark bis zum Rotherma-Kreisel reichen wird, ausgerichtet werden. Es werden Parkplätze für bis zu 700 Teilnehmerfahrzeuge zur Verfügung stehen. Geplant sind Ausstellungen und Vorführungen, darunter eine Demonstration erfolgreicher Allrad-Rallye-Fahrzeuge auf dem Gelände des ehemaligen Bad Rotenfelser Freibads. Für Besucher wird ein Busshuttledienst zur Verfügung stehen.
Vorstand sieht viel Arbeit vor sich
Im Rückblick ging der neue Clubchef kurz auf die Übergabe der Amtsgeschäfte ein, die bereits am Wahlabend und in den folgenden Tagen erfolgt war und reibungslos ablief. Danach folgten bis einschließlich der Vorbereitungen der Mitgliederversammlung viele Stunden ehrenamtliche Tätigkeiten aller Vorstandsmitglieder für die Geschäftsübernahme, die er „allerdings keine Minute“ bereue.
Der Teilemarkt in Kuppenheim war die erste Veranstaltung, die mit großer Unterstützung aus den Regionalbereichen erfolgreich durchgeführt wurde.
Der neue Kassierer Claudio Lazzarini, ehemaliger Direktor einer großen Schweizer Bankfiliale in Chur, stellte ausführlich dar, dass sich seine Tätigkeit auf die Belegbearbeitung beschränke. Sämtliche Buchungs- und Abschlussarbeiten werden von einem Steuerberaterbüro ausgeführt. Lazzarini gab einen sehr detaillierten Überblick bis in den Bereich von einem Euro über die Finanzsituation des Vereins mit aktuell 6690 Mitgliedern in Bezug auf die Mittelherkunft- und Verwendung. Dabei bedauerte er die „sehr großen“ Aufwendungen für den Wechsel in der Vereinsführung.
Eine getrennte Bestätigung für die ordnungsgemäße Abwicklung ihrer Amtsgeschäfte erhielten danach sämtliche ehemaligen und neuen Vorstandsmitglieder. Bei den insgesamt 28 Anträgen wurden die meisten der von ehemaligen Verwaltungsmitgliedern gestellten Anträge abgelehnt. Der Großteil der restlichen bezog sich auf Punkte einer Satzungsänderung, die Mitglied Rango Dietrich eingereicht hatte.
Nach ausführlichen Diskussionen wurden diese größtenteils abgelehnt oder sie entfielen aufgrund der Ablehnung der vorhergegangenen Anträge.
Zum Schluss der Versammlung erklärte Dietrich, dass der Souverän Mitgliederversammlung dadurch eventuell eine große Chance zur Gestaltung des UCG vergeben habe. Gleichzeitig gab er dem gesamten Vorstand die umfangreiche Aufgabe auf den Weg, diese vorgestellten Änderungen in eigener Regie in Angriff zu nehmen und entsprechende Satzungsänderungen zu planen. Spätestens in zwei Jahren werden die Mitglieder dann die Möglichkeit haben, bei den Wahlen ihnen erneut das Vertrauen zu schenken.
Der Vorsitzende nahm diesen Auftrag an und bestärkte erneut seine Absicht, die Aufbruchstimmung innerhalb des UCG zu nutzen.
von Michael Wessel, Ehrenvorsitzender des Unimog-Club Gaggenau e. V.
Wir mussten im Unimog-Club Gaggenau schweren Herzens Abschied nehmen von unserem Ehrenmitglied Heinz Schnepf, der am 11. November nach langer, schwerer Krankheit verstarb.
Heinz Schnepf lernte ich als Kollegen im Gaggenauer Mercedes-Benz Werk – in unserem Benzwerk – und dann sehr intensiv als Vorstandskollege im Unimog-Club Gaggenau kennen und vor allen Dingen schätzen.
Er war ein Mann der allerersten Stunde der Clubgründung. Nach einem von mir initiierten Unimog-Treffen im März 1993 auf dem Gaggenauer Jahnplatz fuhren wir mit den rund 60 Unimog zum Waldseebad. Dort standen Heinz und sein Nachbar Edwin Westermann neben mir, und wir verabredeten uns zu einem Planungsgespräch für die beabsichtigte Gründung eines Unimog-Clubs bei Edwin – heute würde man das „Sondierungsgespräch“ nennen.
Wir überlegten dabei, wen wir aus der uns bis dahin bekannten Unimog-Szene für eine aktive Mitarbeit im Club gewinnen könnten. Das Schöne war, dass alle daraufhin angesprochenen Unimog-Freunde zusagten – darunter auch bereits Michael Schnepf als Schriftführer.
Im Mai 1993 – also vor fast 25 Jahren – gründeten wir den Unimog-Club Gaggenau, damals noch als Regionalclub für den Landkreis Rastatt und den Stadtkreis Baden-Baden, denn dem bereits existierenden Unimog Veteranen Club wollten wir keine Konkurrenz machen. Sein unerschöpfliches Fachwissen stellte Heinz dann gleich beim ersten Schraubertreffen in seinem Hof unter Beweis. Ich sagte anschließend bewundernd: „Er könnte auch mit verbundenen Augen einen Unimog reparieren!“
Besonderes Organisationsgeschick zeigten Edwin und er dann 1995 beim vom Club weitgehend organisierten großen Fest „100 Jahre Automobilbau in Gaggenau – 10 Jahre Unimog Veteranen Club“ auf dem Jahnplatz. Da merkte man die jahrzehntelange Erfahrung im Vereinsleben – an vorderster Stelle.
Diese Vorerfahrung war natürlich auch sehr wertvoll beim rasanten Aufbau des Clubs. Bei den oft langen Vorstandssitzungen sprach Heinz nicht sehr viel. Aber was er sagte, das hatte dann umso mehr Gewicht. Er war scharfsinnig. Aber auch für keine Arbeit war er sich zu schade.
Als Berater in Technikfragen stand insbesondere an den Samstagen sein Telefon nicht still. Bei Festen traute er sich kaum über den Platz zu gehen, denn immer wieder wurde er angesprochen – sowohl zu technischen Fragen als auch für einen Plausch unter Freunden.
Das berufliche und private Leben von Heinz Schnepf war eng mit dem Unimog verbunden. Dies brachte ihn auch hinaus in die Welt. Im Extremfall – im doppelten Sinne – auf einer Tour von Paris bis Peking. Auch hier entstanden Freundschaften. Und es war immer wieder eine Freude, ihm zuzuhören, wenn er über seine Einsätze berichtete. Neben den fachlichen Themen waren es auch sehr humorvolle. Ja, sein besonders schelmischer Humor zeichnete ihn auch aus.
Heinz Schnepf hinterlässt eine Lücke im Unimog-Club und im Unimog-Museum. Das haben wir in den letzten Monaten bereits verspürt, und das werden wir weiter schmerzlich spüren. Er war ein feiner Mensch.
Der Unimog-Club Gaggenau trauert um sein Gründungs- und Ehrenmitglied Heinz Schnepf. Mit ihm verliert der UCG einen langjährigen Unterstützer, Freund und Ratgeber. Heinz Schnepf, der mit dem Unimog und mit unserem Verein wohl so verbunden war wie kaum ein anderer, hinterlässt eine schmerzliche Lücke.
Unsere Gedanken sind in diesen Stunden bei seiner Familie. Wir sind dankbar für die vielen interessanten, unterhaltsamen und einprägsamen Momente, die wir mit diesem wundervollen Menschen teilen und erleben durften.
Das Bild zeigt Heinz Schnepf im Winter 1962/1963 bei einer Testfahrt mit einem Prototyp des Unimog U 406 auf dem Kaltenbronn nahe seiner Heimatgemeinde Bischweier. (Bild: Sammlung Vogler)
Liebe Mitglieder,
liebe Vereinskameraden,
Technik greifbar machen. Dieses Konzept hat mich schon immer begeistert und ich würde sehr gerne meinen Beitrag dazu leisten, den Mythos „Unimog“ am Leben zu erhalten. Mein Name ist Beatrice Ehrlich und seit dem 01.11.2017 bin ich als Leiterin der Geschäftsstelle im Unimog-Club Gaggenau tätig. Bisher war ich für das Office-Management der SG Stern Gaggenau, dem Betriebssportverein der Daimler AG verantwortlich. Da Änderungen den Geist stärken, freue ich mich nun auf eine neue berufliche Herausforderung.
Mit meiner Motivation und Dynamik will ich die Arbeit des Vereins unterstützen. Sehr gerne trage ich zum Erfolg des Vorstands-Teams bei.
Ich bin zu den Geschäftszeiten (Montag 17:00 – 20:00 Uhr sowie Donnerstag 09:00 – 12:00 Uhr) für die Mitglieder da und bin Ansprechpartnerin folgender Themen:
Meine Kontaktdaten lauten:
Unimog-Club Gaggenau
Eichetstraße 4
76456 Kuppenheim
Email: info@unimog-club-gaggenau.de
Telefon: +49 (0) 173 47 35 922
Ich freue mich auf die bevorstehende Zusammenarbeit mit Ihnen und verbleibe
Mit lieben Grüßen
Beatrice Ehrlich
Am 07. Oktober lud der Unimog-Club Schweiz/FL seine Mitglieder zu einer Veranstaltung der besonderen Art. In der Kiesgrube Beer in Rabius, einer Gemeinde im Kanton Graubünden erwartete die Teilnehmer unter der Anleitung von Gisbert Hindennach ein Geländefahrtraining. Unabhängig von Baureihe, Alter oder Aufbau galt es diverse Hindernisse zu bewältigen – immer unter den wachsamen Augen des Instruktors.
Am 07. Oktober lud der Unimog-Club Schweiz/FL seine Mitglieder zu einer Veranstaltung der besonderen Art. In der Kiesgrube Beer in Rabius, einer Gemeinde im Kanton Graubünden erwartete die Teilnehmer unter der Anleitung von Gisbert Hindennach ein Geländefahrtraining. Unabhängig von Baureihe, Alter oder Aufbau galt es diverse Hindernisse zu bewältigen – immer unter den wachsamen Augen des Instruktors.
Gisbert Hindennach ist seit vielen Jahren aktives Mitglied im Unimog-Club Gaggenau und gewann als Fahrer die Rallye Berlin-Breslau. Darüber hinaus ist er Autor mehrerer Fachbücher über den Unimog, darunter auch die „Unimog-Geländefahrschule“.
Bilder: Reto Grass
Bei bestem Spätsommerwetter hatte der Unimog-Club Gaggenau e.V. am Samstag, dem 23.09.2017 zu seinem alljährlichen Teilemarkt nach Kuppenheim geladen.
Wie in den Vorjahren folgten zahlreiche Unimogler, Händler, Teilesuchende, Freunde und Interessierte diesem Aufruf und säumten bereits kurz nach Sonnenaufgang das Gelände des Motor-Sport-Club Puma e.V.
Egal ob Scharniere, Schraubenfedern oder ein komplett restauriertes Universal-Motor-Gerät – der Marktplatz hatte für jedermann das passende zu bieten.
Der herzliche Dank des Club Vorstandes gilt den ehrenamtlichen Helfern, die aus fünf Regionalgruppen angereist waren, um den reibungslosen Ablauf der Veranstaltung zu gewährleisten, Dominik Boesenthal – Ressortleiter Veranstaltungen im UCG – für die Vorbereitung der Veranstaltung und selbstverständlich dem MSC Puma für die erneute hervorragende Partnerschaft.
Hans-Peter Hegmann schreibt im Badischen Tagblatt vom 18. September:
Nachdem der Vorsitzende des Unimog-Clubs mit über 6600 Mitgliedern, Michael Schnepf, bereits vor einigen Wochen seinen Rücktritt erklärt hatte, sind ihm die restlichen Vorstandsmitglieder bei der außerordentlichen Mitgliederversammlung am Samstag in Rastatt gefolgt. Bedingt durch die Unruhe, die in der jüngsten Zeit bei den Mitgliedern aufgekommen war, bestand ein reges Interesse, an der Versammlung persönlich teilzunehmen.
Als dringendste Arbeit, mit der sofort begonnen werde, bezeichnete er das Jubiläumstreffen zum 25-jährigen Bestehen des UCG, „das unser aller Fest ist“ im Jahr 2018. Die weitere Vorgehensweise und Aufgabenverteilung wird durch die Abstimmung über mehrere Satzungsänderungen in der Mitgliederversammlung am 25. November in Rastatt festgeschrieben.
Die Planung sowie die Umsetzungen des UCG-Jahrestreffens, welches vom 15. bis 18. Juni 2017 stattfindet, laufen auf Hochtouren. Für einen ersten Überblick über das Gelände finden Sie hier einen Lageplan und nachfolgend weitere Infos zum Jahrestreffen 2017 in Dornstetten.
Anfahrt zum Veranstaltungsort
Bitte fahren Sie das Veranstaltungsgelände (Steinbruch Kaltenbach-Lattenberg, FirmaKaDo, Oberer Lattenberg 10, 72280 -Dornstetten) nur über den ausgeschilderten Weg an. Eine Anreise und Übernachtung ist ab Donnerstag, den 15. Juni um 16:00 Uhr möglich. Gruppen sollten möglichst geschlossen anreisen, damit sie beieinander stehend auf dem Unimog-Parkplatz untergebracht werden können.
Die Anmeldung am Einlass ist Ihr erstes Ziel. Hier erhalten Sie Ihre im Voraus bezahlten Frühstücksgutscheine sowie weitere Informationen. Bitte beachten Sie die Öffnungszeiten der Anmeldung.
Am 26. November 2016 findet in der Reithalle der Stadt Rastatt um 14:00 Uhr die jährliche Mitgliederversammlung statt. Aus Anlass des 70. Geburtstags des Unimog hat sich der langjährige Leiter des Produktbereiches Unimog der Daimler AG, Herr Dipl.-Ing. Hans-Jürgen Wischhof, bereit erklärt, einen Vortrag zum Thema „Unbekannte Einblicke in die Geschichte des Unimog und MBtrac“ zu halten.
Highlights:
60 Jahre Unimog 411
mit dem Unimog durch Marokko Teil II
Fotoschooting mit Unimog-Modellen
Menschen im Club: Alfred Schmidt
56 Seiten
Broschüre
Auflage 6.500 Stück
erschienen im September 2016
Download: Inhaltsverzeichnis
Diese Ausgabe ist in unserem Online-Club-Shop noch erhältlich.
Highlights:
Jahrestreffen 2016 in Niederbayern
Reifendruckregelanlage
Road Days in Luzern/Schweiz
der Unimog UX 100
erschienen im Juni 2016, 56 Seiten, Broschüre, Auflage 6.500 Stück
Download: Inhaltsverzeichnis
Diese Ausgabe ist in unserem Online-Club-Shop noch erhältlich.
Highlights:
Neue Serie: Anbaugeräte
Unimog mit Schmidt-Raupenfahrwerk
Restauration eines MBtrac 1000
T-Führerschein
Umbau eines U 1300 L TLF 8/18
erschienen im März 2016, 52 Seiten, Broschüre, Auflage 6.500 Stück
Download: Inhaltsverzeichnis
Diese Ausgabe ist in unserem Online-Club-Shop noch erhältlich.